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Chinesischer Tech-Konzern Xpeng stellt humanoiden Roboter vor

Video: watson/hanna dedial

E-Auto-Hersteller präsentiert Roboter, der es mit dem Gehen drauf hat

Der chinesische Tech-Unternehmer Xpeng stellt den humanoiden Roboter «Iron» vor, der sich wie ein Mensch (mit Gelenkschmerzen?) fortbewegt. Zum Beweis seiner Echtheit wurde an der Keynote sogar die Roboterhaut aufgeschnitten.
10.11.2025, 20:1711.11.2025, 12:11

Für die einen sieht er erschreckend menschlich aus, andere fühlen sich eher an eine betrunkene Person erinnert, die versucht, möglichst normal zu gehen: Der neue Roboter «Iron» des chinesischen Elektroauto-Herstellers Xpeng. An der Keynote in der chinesischen Stadt Guangzhou stakste «Iron» – in weiblicher Ausführung – über die Bühne.

Angeblich Zweifel an der Echtheit

Online finden sich viele Kommentare von Leuten, die unter dem weissen Anzug einen Menschen vermuten. Während für andere User klar ist, dass die eckigen Bewegungen auf Gelenke aus Kunststoff statt Knorpel, Muskeln und Sehnen zurückzuführen sind, wollen die Entwickler Gerüchten zuvorkommen und häuten einen der Hightech-Roboter teilweise auf der Bühne:

Video: watson/hanna dedial

Datenschutzbedenken

Wie der CEO des Tech- und E-Auto-Konzerns, He Xiaopeng, sagt, werde sichergestellt, dass die Roboter keine persönlichen Daten an Dritte weitergeben. Beim «Iron» ist das wichtig, weil er durch die zahlreichen Sensoren und Kameras alles mitbekommt, was um ihn herum passiert. Im Roboter sind drei verschiedene AI-Systeme verbaut, die es laut dem Hersteller ermöglichen, dass «Iron» gleichzeitig gehen, sprechen und mit seiner Umwelt interagieren kann.

Das Gesicht des Roboters ist ein abgerundetes Display, das verschiedene Farben anzeigen kann.
Das Gesicht des Roboters ist ein abgerundetes Display, das verschiedene Farben anzeigen kann. xpeng keynote

Massenproduktion ab 2026

Schon bald soll der 178 Zentimeter grosse und 70 Kilogramm schwere Roboter im Einsatz sein. Bereits nächstes Jahr will das Unternehmen in die Massenproduktion gehen. Erste Einsatzgebiete sehen sie für die Geräte im «kommerziellen Bereich», also etwa als Tourguide oder an Rezeptionen. In der Schweiz gibt es vorerst aber weiter erst die Elektroautos von Xpeng käuflich zu erwerben. (hde)

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41 Kommentare
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41
Das ist der einzige Film, den du dieses Jahr gesehen haben musst 😨😱💀
Bist du bereit für einen Horrorstreifen, der dir gleichzeitig die Nackenhaare hochrollt und dir die Fussnägel zu Berge stehen lässt? Dieser Film ist nichts für schwache Nerven.
Wenn das banale Büro-Ämtli zur düsteren Folter wird … wenn sich schmutziges Geschirr scheinbar von selbst vermehrt … und die Stimmen der faulen Arbeits-Kollegen aus dem Abfluss flüstern … dann beginnt der endlose Horror. Niemand entkommt dem KÜCHENDIENST.
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