Mit Ständer-Rat zum Ständerat: Wenn Politiker um Wähler werben würden wie um Sexualpartner
Das Gipfeli mit dem Flyer ist ja so etwas von Gestern. Viel Persönlicher geht der Annäherungsversuch zum Beispiel über Social Media.
Aber Vorsicht vor Wähler-Scharlatanen:
Ok, das war wohl nichts. Schliesslich wollen wir als Politiker eine Wählerschaft, auf die man sich verlassen kann.
Vielleicht klappts für die Politiker ja mit Tinder:
Leider sind Nationalrats-Sitze erklärte Gegner von Dating-Apps und so muss man eben offline den indirekten Weg gehen.
Unbeholfen versuchen die Politiker ihre ersten Wahl-Flirt-Versuche an der Bar.
Schon bald kommt jedoch der Ex-Kandidat ihrer Stammpartei angerollt und die Situation eskaliert.

Da haben es die weiblichen Kandidatinnen etwas einfacher. Potentielle Wähler wollen sich ihre Nummer geben lassen.
Wie sie sich das Vorstellen:
Wie es wirklich ist:
Auch wenn der Ausgang vorbei ist, ist der Kampf um die Gunst der Wähler noch nicht verloren.
Ein bisschen Volksnähe kann Wunder bewirken.
Nachher so:
Bei so privaten Audienzen ist aber zur Vorsicht geraten! Es könnte nämlich sein, dass das Gegenüber gar nicht wahlberechtigt ist.
Der Tag an dem Peter herausfand, dass seine Freundin Annika noch nicht alt genug war, um zu wählen:
Und sollte sich dann wirklich so etwas wie eine Vertrauensbasis gebildet haben, ist es mit der treuen Wählerschaft nicht weither ...
