Im Euroraum hat sich die Arbeitslosigkeit im März von hohem Niveau aus leicht verringert. Im Vergleich zum Vormonat sei die Zahl der Menschen ohne Beschäftigung um 22'000 gesunken, teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Verglichen mit einem Jahr zuvor waren 316'000 Personen weniger arbeitslos. 18,913 Millionen Menschen oder 11,8 Prozent aller Erwerbsfähigen waren ohne Arbeit.
Am höchsten ist die Erwerbslosigkeit nach wie vor in Griechenland und Spanien. In Spanien lag die Arbeitslosenquote bei 25,3 Prozent. In Griechenland wurde eine Quote von 26,7 Prozent verzeichnet. Dagegen wiesen Österreich und Deutschland mit 4,9 beziehungsweise 5,1 Prozent die geringsten Quoten aus.
Im gesamten Euroraum bleibt die Jugendarbeitslosigkeit sehr hoch. Fast jeder Vierte unter 25 Jahren ist erwerbslos. Die höchsten Quoten meldeten hier ebenfalls Griechenland und Spanien. (tvr/sda)