Wirtschaft
Arbeitswelt

Weniger Arbeitslose im Euroraum

Jeder vierte Junge ohne Arbeit

Weniger Arbeitslose im Euroraum

02.05.2014, 12:2602.05.2014, 15:40
Mehr «Wirtschaft»

Im Euroraum hat sich die Arbeitslosigkeit im März von hohem Niveau aus leicht verringert. Im Vergleich zum Vormonat sei die Zahl der Menschen ohne Beschäftigung um 22'000 gesunken, teilte das europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg mit. Verglichen mit einem Jahr zuvor waren 316'000 Personen weniger arbeitslos. 18,913 Millionen Menschen oder 11,8 Prozent aller Erwerbsfähigen waren ohne Arbeit.

Am höchsten ist die Erwerbslosigkeit nach wie vor in Griechenland und Spanien. In Spanien lag die Arbeitslosenquote bei 25,3 Prozent. In Griechenland wurde eine Quote von 26,7 Prozent verzeichnet. Dagegen wiesen Österreich und Deutschland mit 4,9 beziehungsweise 5,1 Prozent die geringsten Quoten aus.

Im gesamten Euroraum bleibt die Jugendarbeitslosigkeit sehr hoch. Fast jeder Vierte unter 25 Jahren ist erwerbslos. Die höchsten Quoten meldeten hier ebenfalls Griechenland und Spanien. (tvr/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die russische Wirtschaft brummt – aber nicht mehr lange, sagen Experten
Russlands Wirtschaft konnte im Jahr 2023 um 3,6 Prozent wachsen. Prognosen zufolge soll es auch in diesem Jahr ein Wachstum von über 3 Prozent geben. Läuft die russische (Kriegs-)Wirtschaft wirklich so gut? Und wenn ja, wie lange noch? Das sagen Experten dazu.

In den zwei Jahren nach dem Einmarsch von Wladimir Putin in die Ukraine hat die russische Wirtschaft wiederholt den Unkenrufen getrotzt. Ein finanzieller Zusammenbruch, der im Frühjahr 2022 allgemein vorausgesagt wurde, ist bisher nicht eingetreten.

Zur Story