Wirtschaft

Gewinneinbruch beim Versicherungskonzern Zurich

Gewinneinbruch beim Versicherungskonzern Zurich

12.05.2016, 07:4412.05.2016, 08:19

Der seit März amtierende Chef des Versicherungskonzerns Zurich, Mario Greco, hat für das erste Quartal 2016 keine gute Resultate zu vermelden. Der Reingewinn ist um 28 Prozent auf 875 Millionen Dollar eingebrochen.

Der Betriebsgewinn ging von Januar bis März laut einer Publikation der Gesellschaft vom Donnerstag um 16 Prozent auf 1.1 Milliarden Dollar zurück.

Die gesamten Einnahmen der Gruppe reduzierten sich um 6 Prozent auf 17.6 Milliarden Dollar.

Höhere Schäden, mehr Kosten

In der grössten Sparte, bei den Sachversicherungen, verschlechterte sich der sogenannte Schaden-Kosten-Satz, ein Gradmesser der Profitabilität einer Versicherungsgesellschaft. 

Die Prämien sanken im Segment Sachversicherungen um 10 Prozent. Als einer der Gründe dafür nannte Zurich im Communiqué, dass sie sich von unrentablen Versicherungsportfolios getrennt habe.

In der Lebensversicherungssparte lief es dagegen besser. Sowohl der Betriebsgewinn als auch die Einnahmen blieben im Vorjahresvergleich nahezu unverändert. (egg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Facebook-Konzern muss spanischen Medien eine halbe Milliarde Euro bezahlen
Ein Gericht in Spanien hat die Facebook-Mutter Meta wegen unlauteren Wettbewerbs zu einer Zahlung von 479 Millionen Euro verurteilt. Das Geld geht an Online-Zeitungsverlage und Presseagenturen.
Der Meta-Konzern habe «durch Werbung in seinen Online-Diensten Facebook und Instagram unter Verstoss gegen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einen erheblichen Wettbewerbsvorteil erzielt», heisst es in einer Medienmitteilung des Madrider Gerichts vom Donnerstag. Die Zahlung geht an 87 spanische Online-Zeitungsverlage und Presseagenturen.
Zur Story