Der seit März amtierende Chef des Versicherungskonzerns Zurich, Mario Greco, hat für das erste Quartal 2016 keine gute Resultate zu vermelden. Der Reingewinn ist um 28 Prozent auf 875 Millionen Dollar eingebrochen.
Der Betriebsgewinn ging von Januar bis März laut einer Publikation der Gesellschaft vom Donnerstag um 16 Prozent auf 1.1 Milliarden Dollar zurück.
Die gesamten Einnahmen der Gruppe reduzierten sich um 6 Prozent auf 17.6 Milliarden Dollar.
In der grössten Sparte, bei den Sachversicherungen, verschlechterte sich der sogenannte Schaden-Kosten-Satz, ein Gradmesser der Profitabilität einer Versicherungsgesellschaft.
Die Prämien sanken im Segment Sachversicherungen um 10 Prozent. Als einer der Gründe dafür nannte Zurich im Communiqué, dass sie sich von unrentablen Versicherungsportfolios getrennt habe.
In der Lebensversicherungssparte lief es dagegen besser. Sowohl der Betriebsgewinn als auch die Einnahmen blieben im Vorjahresvergleich nahezu unverändert. (egg/sda)