Wirtschaft
Banken

UBS & Julius Bär: Weko untersucht mögliche Absprachen

UBS & Julius Bär: Weko untersucht mögliche Absprachen im Handel mit Edelmetallen

28.09.2015, 07:1928.09.2015, 08:12
Mehr «Wirtschaft»

Die Weko untersucht mögliche Absprachen im Handel mit Edelmetallen. Die Untersuchung richtet sich gegen die beiden Schweizer Banken UBS und Julius Bär sowie die ausländischen Institute Deutsche Bank, HSBC, Barclays, Morgan Stanley und Mitsui.

Sie verfüge über Anhaltspunkte, dass unter den erwähnten Banken möglicherweise unzulässige Wettbewerbsabreden im Handel mit Edelmetallen getroffen worden seien, teilte die Wettbewerbskommission am Montag mit.

Es bestehe insbesondere der Verdacht, dass es zur Abstimmung von Preisen, namentlich von sogenannten «Spreads» (Differenz zwischen Geld- und Briefkurs), gekommen sei.

Als Edelmetalle gelten Gold, Silber, Platin und Palladium. (mlu/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Nationalbank senkt Zinsen noch schneller – was das für deine Miete bedeutet
Die Zinsen sinken stärker als bislang gedacht – und sogar Negativzinsen sind wahrscheinlich, wenn dieses Szenario eintrifft.

Die Zinsen fallen und fallen. Die grosse Frage ist nun, wie schnell und wie tief die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Leitzins noch senken wird. An welchem Punkt beendet der neue SNB-Chef Martin Schlegel die laufende Zinswende nach unten?

Zur Story