Wirtschaft
Digital

«Candy Crush»-Entwickler fährt 500 Millionen Dollar beim Börsengang ein 

King Digital Entertainment
King Digital Entertainment

«Candy Crush»-Entwickler fährt 500 Millionen Dollar beim Börsengang ein 

26.03.2014, 01:3426.03.2014, 14:45
Bild
Bild: Candy Crush

Die Herstellerfirma des populären Smartphone-Spiels «Candy Crush» nimmt bei ihrem Börsengang rund 500 Millionen Dollar ein. Das gesamte Unternehmen King Digital Entertainment wird mit annähernd 7,1 Milliarden Dollar bewertet. 

Die einzelne Aktie koste 22,50 Dollar, wie King Digital Entertainment am Dienstag mitteilte. Der Preis liegt in der Mitte der zuvor ausgegebenen Spanne von 21 bis 24 Dollar. Der Handel soll an diesem Mittwoch an der New York Stock Exchange beginnen. 

Im Gegensatz zu vielen anderen Internetfirmen schreibt King Digital Entertainment Gewinn, und zwar 568 Millionen Dollar im vergangenen Jahr. Der Umsatz lag bei 1,9 Milliarden Dollar. Zugpferd für das Geschäft ist vor allem die App «Candy Crush», bei der man virtuelle Süssigkeiten in bestimmten Kombinationen vom Bildschirm räumen muss. (rey/sda/dpa) 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die vererbte Ungleichheit – was die Zahlen wirklich zeigen
Die Vermögensungleichheit in der Schweiz ist massiv. Das reichste Prozent besitzt fast die Hälfte des gesamten Vermögens und vererbt ihr Kapital der nächsten Generation weiter – häufig steuerfrei. Dabei wäre eine sinnvolle Erbschaftssteuer eine effektive Methode gegen die wachsende Ungleichheit.
100 Milliarden Franken – so viel wird nach einer Schätzung der Universität Lausanne dieses Jahr in der Schweiz vererbt. Eine Schätzung, weil es keine offiziellen Zahlen zu Erbschaften in der Schweiz gibt. Bekannt ist dagegen, dass bis zu 80 Prozent der Super-Reichen durch Erbschaften an ihr Vermögen kamen – und das mehrheitlich steuerfrei, denn die Erbschaftssteuer wurde in den letzten 30 Jahren kontinuierlich gesenkt oder gar ganz abgeschafft.
Zur Story