30.07.2020, 08:1830.07.2020, 08:18

Bild: keystone
Renault hat wegen der Corona-Krise und tiefroten Zahlen beim Partner Nissan im ersten Halbjahr einen Milliardenverlust geschrieben. Unter dem Strich resultierte ein Nettoverlust 7.29 Milliarden Euro gegenüber einem Gewinn von 970 Millionen Euro im Vorjahr.
Nissan schlug bei dem krisengeschüttelten französischen Hersteller im ersten Halbjahr mit einem Verlustbeitrag von 4.8 Milliarden Euro zu Buche, wie der französische Autobauer am Donnerstag in Boulogne-Billancourt bei Paris mitteilte. Renault ist im Rahmen einer Autoallianz mit 43.4 Prozent an dem japanischen Hersteller beteiligt.
Die Corona-Krise kostete Renault nach eigener Schätzung rund 1.8 Milliarden Euro. Der Umsatz brach um 34.3 Prozent auf 18.4 Milliarden Euro ein.
Renault geriet in den vergangenen Monaten in finanzielle Schwierigkeiten. Der Konzern kann inzwischen einen staatlich garantierten Kredit von bis zu fünf Milliarden Euro in Anspruch nehmen. Das Unternehmen hatte bereits den sozialverträglichen Abbau von weltweit rund 15'000 Stellen angekündigt, um wieder aus der Krise zu kommen. (aeg/sda/awp/dpa)
Lauter schöne Italiener!
1 / 52
Lauter schöne Italiener!
Am 24. Juni 1910 wurde in Milano die Società Anonima Lombarda Fabbrica Automobili (wörtlich «Aktiengesellschaft Lombardische Automobilfabrik») – kurz A.L.F.A. – gegründet. Grund genug, einige Modelle dieser 110-jährigen Geschichte Revue passieren zu lassen!
quelle: fca / fca
E-Trottinett und E-Cargobike im Crash-Test
Video: sda
Das könnte dich auch noch interessieren:
Zum ersten Mal seit dem Kriegsbeginn gibt es deutliche Kritik aus Brüssel an der Amtsführung des ukrainischen Präsidenten. Die Abschaffung der Unabhängigkeit der Korruptionsermittler gefährde die Annäherung an die EU. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat um Erklärungen gebeten.
Marjorie Taylor Greene liess sich nicht zweimal bitten: «Riesige Proteste brechen in Kiew aus, weil Selenskyj ein Diktator ist, der einen Friedensdeal und das Kriegsende verweigert», schrieb die republikanische Kongressabgeordnete und Trump-Verbündete am Dienstagabend auf der Online-Plattform «X». «Werft ihn aus dem Amt!», riet sie dem ukrainischen Volk. Natürlich nicht ohne zu vergessen, dass Amerika nun umso mehr jetzt sämtliche Hilfe an das angegriffene Land einstellen müsse.