Mit Hits wie «Born in the USA» oder «Dancing in the Dark» feierte Bruce Springsteen weltweit riesige Erfolge, seit Jahrzehnten wird er von Fans rund um den Erdball gefeiert. Nun hat der legendäre Rockmusiker die Rechte all seiner Songs für 500 Millionen US-Dollar (umgerechnet circa 442 Millionen Euro) an Sony Music Entertainment verkauft. Das berichtet das US-Magazin «Billboard».
Demnach umfasst das Musikrepertoire des 72-jährigen Springsteen mehr als 300 Songs, 20 Studioalben und weitere Objekte. Darüber hinaus soll es auch um frühere Aufnahmen gehen, an denen er erst nach der Veröffentlichung seines Hitalbums «Born in the USA» im Jahr 1984 die Rechte erworben hatte. Springsteen steht seit 1973 bei Columbia Records unter Vertrag, die zu Sony gehören.
Mit dem 500-Dollar-Deal übertrifft Springsteen einige seiner berühmten Vorgänger. Erst im Dezember 2020 verkaufte Bob Dylan seine Musik an Universal für 300 Millionen US-Dollar (umgerechnet circa 265 Millionen Euro). Rocklegende Neil Young trat die Rechte seiner Werke im Januar 2021 für 150 Millionen US-Dollar (umgerechnet circa 133 Millionen Euro) ab.
«Billboard» schreibt, Springsteen hätte den «wohl grössten Deal in der Musikbranche für ein Gesamtwerk eines einzelnen Künstlers» abgeschlossen. Offiziell bestätigt wurden die Berichte in US-Medien bislang weder von Springsteen noch von einem Sprecher.
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