Wirtschaft
Luftfahrt

Für 2.73 Milliarden Franken: Swissport nach China verkauft

Swissport beschäftigt rund 60'000 Angestellte in 48 Ländern.
Swissport beschäftigt rund 60'000 Angestellte in 48 Ländern.Bild: KEYSTONE

Für 2.73 Milliarden Franken: Swissport nach China verkauft

30.07.2015, 12:1230.07.2015, 13:07
Mehr «Wirtschaft»

Der Flugzeugabfertiger Swissport, bisher im Besitz der französischen Beteiligungsgesellschaft Pai Partners, wird nach China verkauft. Käufer ist der Konzern HNA Group mit Sitz im chinesischen Haikou, Der Kaufpreis beläuft sich auf 2.73 Mrd. Franken. 

Der Deal muss allerdings noch von den Wettbewerbsbehörden bewilligt werden. Swissport werde innerhalb der HNA-Gruppe weiter als eigenständiger Betrieb operieren, teilte Swissport am Donnerstag mit. Swissport ergänze das bestehende Geschäft von HNA im Bereich der Luftfahrt, Flughafenmanagement, Logistik und Tourismus. 

Swissport ist die einstige Bodenabfertigungsgesellschaft der Swissair. Das Unternehmen beschäftigt rund 60'000 Angestellte in 48 Ländern. Seit dem Zusammenbruch der Swissair wechselte Swissport bereits mehrmals den Besitzer. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
SVP will Benzin und Diesel verbilligen, Rösti-Departement übt Kritik – die Sonntagsnews
Weniger Solarstrom aus den Alpen, rechtsextreme Verbindungen der Jungen SVP und gestrichene Sendungen von SRF Kultur: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.

Der Energiekonzern Axpo hat die Prognosen zur Stromproduktion von alpinen Solaranlagen deutlich nach unten geschraubt. Statt mit zwei Terawattstunden rechnet Axpo kurzfristig noch mit einem Viertel der angestrebten Menge, wie die «SonntagsZeitung» einer neuen Schätzung entnahm. Die langfristige Produktionsprognose reduzierte der Konzern demnach gar um den Faktor 10. Das sei nicht einmal die Hälfte dessen, was sich die Politik bereits für 2030 versprochen habe. Grund seien in erster Linie die höheren Baukosten im hochalpinen Gelände. Energieminister Albert Rösti kenne das Problem. Doch wolle er weiterhin auf die alpine Solarkraft setzen. «Jede Anlage, die gebaut wird, leistet einen Beitrag», sagte er.

Zur Story