Wirtschaft
Mobile

Sony bleibt in den roten Zahlen

1,1 Milliarden Verlust

Sony bleibt in den roten Zahlen

14.05.2014, 09:5314.05.2014, 09:53
Mehr «Wirtschaft»

Der japanische Elektronikriese Sony schreibt weiter rote Zahlen. Im Ende März zu Ende gegangenen Geschäftsjahr verzeichnete der Konzern einen Nettoverlust von 128,4 Mrd. Yen (1,1 Mrd. Fr.).

Auch für das laufende Geschäftsjahr kündigte Sony einen voraussichtlichen Verlust von rund 50 Milliarden Yen an (435 Mio. Fr.). Sony begründete die Verluste zwischen April 2013 und März 2014 mit dem Abschied von der Computerproduktion, der wenig einträglichen Fernsehsparte und schmerzvollen Umstrukturierungen.

Auf der anderen Seite sorgten die erfolgreiche Spielekonsole Playstation 4, die hohe Nachfrage nach Sony-Smartphones und der schwache Yen für ein Umsatzplus von 14,3 Prozent auf umgerechnet 70 Mrd. Franken. Verwaltungsratspräsident Kazuo Hirai hat einen umfassenden Konzernumbau eingeleitet, der unter anderem die Streichung von 5000 Arbeitsplätzen vorsieht. (tvr/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Gold-Boom mit Risiko: Europäische Zentralbank sieht Gefahr für Marktstabilität
    Gold gilt als sicherer Hafen – besonders in Krisenzeiten. Doch die Europäische Zentralbank (EZB) warnt: Der stark gestiegene Goldpreis und die zunehmende Nachfrage nach echtem, physischem Gold könnten zu Problemen führen, wenn es auf dem Markt zu Engpässen kommt.

    In ihrem aktuellen Bericht zur Finanzstabilität warnt die Europäische Zentralbank (EZB) vor neuen Risiken am Goldmarkt. Seit 2023 hat sich der Goldpreis fast durchgehend auf Rekordniveau bewegt. Grund dafür sind wachsende geopolitische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheiten, die anhaltende Inflationsangst sowie wirtschaftspolitische Unsicherheiten.

    Zur Story