Wirtschaft
TV

«Netflix» will deutlich mehr eigene Serien und Filme produzieren

«Netflix» will deutlich mehr eigene Serien und Filme produzieren

07.12.2015, 22:1408.12.2015, 06:47
Mehr «Wirtschaft»
«Netflix»-Chef Ted Sarandos mit Sängerin Miley Cyrus (Mitte) und Pauline Fischer, Vizepräsidentin von «Netflix».
«Netflix»-Chef Ted Sarandos mit Sängerin Miley Cyrus (Mitte) und Pauline Fischer, Vizepräsidentin von «Netflix».
Bild: Getty Images North America

Die Internet-Videothek «Netflix» setzt im kommenden Jahr verstärkt auf eigene Inhalte. Die Zahl der selbstproduzierten Sendungen werde auf 31 von 16 steigen, erklärte der verantwortliche Manager Ted Sarandos am Montag während auf einer Medienmesse in New York.

Gegenwärtig seien unter anderem zehn Filme und mehrere Serien in Arbeit. «Das ist das Programm, das die Leute sehen wollen.» Sarandos wies darauf hin, dass Netflix im vergangenen Jahr für Eigenproduktionen für Auszeichnungen wie den Emmy, Oscar und Golden Globe nominiert worden sei. Dagegen werde man Abstand nehmen von Deals mit Filmstudios, sagte Sarandos. Eine Ausnahme sei Walt Disney.

Die Aktien des US-Unternehmens tendierten im Verlauf mit 5,3 Prozent im Minus. Netflix ist bereits für Serien wie «House of Cards» und «Jessica Jones» bekannt. Gegenwärtig bieten eine Reihe von Internet-Unternehmen Filme- und Serien über das Internet an, darunter Amazon und die Alphabet-Tochter YouTube. (sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Nach sieben Senkungen in Folge: EZB belässt Leitzins unverändert – Sorgen wegen US-Zöllen
Zollstreit mit den USA und eine gesunkene Inflation: Erstmals seit einem Jahr lässt die Europäische Zentralbank (EZB) die Leitzinsen im Euroraum unverändert. Der für Banken und Sparer wichtige Einlagenzins bleibt bei 2,0 Prozent, wie die EZB in Frankfurt mitteilte.
Zur Story