Wirtschaft
USA

Starbucks bekommt einen neuen Chef

Starbucks bekommt einen neuen Chef

02.12.2016, 02:2602.12.2016, 02:26

Die Café-Kette Starbucks bekommt einen neuen Chef. Der bisherige Chef Howard Schultz werde kommendes Jahr von seinem Posten zurücktreten, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss mit.

FILE PHOTO: Starbucks Chief Executive Howard Schultz speaks during the company's annual shareholders meeting in Seattle, Washington March 18, 2015. REUTERS/David Ryder/File photo
Seit 1982 bei der Kaffeekette tätig: Howard Schultz.Bild: © David Ryder / Reuters/REUTERS

Sein Nachfolger wird demnach Kevin Johnson, der das Amt am 3. April übernehmen soll. Johnson leitete bislang das operative Geschäft (COO) und ist auch schon seit sieben Jahren Mitglied im Verwaltungsrat.

Schultz ist seit 1982 für Starbucks tätig und gilt als Schlüsselfigur der rapiden Expansion der vergangenen Jahre. Er soll sich künftig als Chairman um die Entwicklung eines neuen Premium-Geschäftsbereichs und soziale Initiativen kümmern.

Schultz war bereits von 1987 bis 2000 Konzernchef gewesen, hatte das Spitzenamt dann abgegeben und 2008 wieder übernommen. Bei Anlegern kam sein Rücktritt nicht gut an - die Starbucks-Aktie verlor nachbörslich zunächst mehr als vier Prozent. (kad/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Einbruch bei Investitionen: Chinas Wirtschaft geht es laut Analyse mieser, als es zugibt
Chinas Wirtschaft wächst laut neuer Analyse deutlich langsamer als offiziell verkündet. Einbrechende Investitionen bringen das Wachstum unter das Regierungsziel.
Chinas Wirtschaft ist einer Studie zufolge im Jahr 2025 um 2,5 bis drei Prozent gewachsen und damit nur etwa halb so stark wie von der Regierung in Peking angegeben. Grund sei ein Einbruch der Anlageinvestitionen in der zweiten Jahreshälfte, heisst es in einem am Montag veröffentlichten Bericht der US-amerikanischen Denkfabrik Rhodium Group.
Zur Story