Die globale Erwärmung hat sich seit 2010 beschleunigt. Eine neue Studie zeigt, dass die erhebliche Reduktion von Aerosolen in Ostasien dabei massgeblich beteiligt war.
Eigentlich ist es das, was man «Good News» nennt: In den letzten 15 Jahren haben ostasiatische Länder, allen voran China, grosse Anstrengungen unternommen, um die Luftqualität zu verbessern. In China, wo Luftverschmutzung
laut WHO jährlich eine Million Todesopfer fordert, führten die entsprechenden Massnahmen zu einer Reduktion der Schwefeldioxid-Emissionen um rund 20 Millionen Tonnen pro Jahr – was insgesamt einer Reduktion um etwa 75 Prozent entspricht.