Wissen
Ebola

7000 Menschen sind bereits an Ebola gestorben

Epidemie
Epidemie

7000 Menschen sind bereits an Ebola gestorben

30.11.2014, 12:4730.11.2014, 12:47

In Westafrika sind nach neuen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fast 7000 Menschen an Ebola gestorben. Der drastische Anstieg im Vergleich zu den letzten offiziellen WHO-Zahlen basiert auf einer rückwirkenden Erfassung bisher nicht dokumentierter Fälle aus Liberia.

Wie die WHO in der Nacht zum Samstag in Genf bekannt gab, erlagen seit dem Ausbruch der Seuche Ende des vergangenen Jahres 6928 Menschen der Viruserkrankung. Demnach infizierten sich insgesamt 16'169 Menschen mit Ebola.

Die Zahlen bestätigen, dass Liberia mit 4181 Todesfällen das mit Abstand am schlimmsten betroffenen Land ist. In Guinea kamen demnach 1284, in Sierra Leone 1463 Menschen ums Leben. Die WHO befürchtet allerdings eine hohe Dunkelziffer der Infizierten und gestorbenen Patienten. (sda/afp/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Die vielen Krisen haben uns ärmer gemacht» – darum kannst du dir weniger leisten
Kaufkraftverluste machen den Menschen in der Schweiz zu schaffen, zeigt eine watson-Umfrage. Eine Ökonomin erklärt, warum das so ist, wo es politische Massnahmen braucht und worauf sich Beschäftigte in der Schweiz trotz allem freuen können.
Frau Lein, die repräsentative Umfrage von watson und Demoscope zeigt: Über die Hälfte der Schweizer Bevölkerung sagt, dass ihre Kaufkraft in den vergangenen fünf Jahren abgenommen hat, für 31 Prozent ist sie sogar stark zurückgegangen. Überrascht Sie das?
Sarah Lein: Nein. Wir hatten in den vergangenen fünf Jahren eine klar messbare Inflation. Die Konsumentenpreise sind seit Oktober 2020 etwa um sieben Prozent angestiegen, die Krankenkassenprämien im selben Zeitraum sogar um 20 Prozent. Zwar haben auch die Löhne leicht zugenommen, um circa fünf Prozent, aber weniger stark als die Teuerung.
Zur Story