Das Higgs-Boson, salopp auch Gottesteilchen genannt, hat 2012 weltweit Schlagzeilen gemacht. Damals gelang es den Physikern am CERN, das mysteriöse Elementarteilchen nachzuweisen, dessen Existenz schon seit mehreren Jahrzehnten postuliert worden war.
Aus den Daten, die damals bei der Bekanntgabe der Entdeckung vorgestellt wurden, hat nun der CERN-Physiker Piotr Traczyk ein Heavy-Metal-Stück komponiert. So finden auch Laien einen Zugang zur Welt der Teilchenphysik! (dhr)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Auf der vorletzten Tausendernote blickte Auguste Forel als weiser, wacher Forscher in die Welt, als Ikone der Wissenschaft und helvetisches Nationalsymbol. Aber dieses stilisierte Heldenbild hielt einer näheren Überprüfung nicht stand. Eine Geschichte über die Tücken der Erinnerungskultur.
Professor Auguste Forel (1848-1931), Dr.med., phil.h.c. und iur.h.c., wurde jahrzehntelang als Personifizierung eines idealen Forschers, als einer der letzten Universalgelehrten der Schweiz gefeiert. Noch in seinem Todesjahr wurde eine Zürcher Strasse nach ihm benannt. 1932, gerade mal acht Monate nach seinem Tod, wurde am Dies academicus der Universität Zürich im Haupteingang auf einem Marmorsockel seine Portraitbüste enthüllt.