Wissen
Gesellschaft & Politik

Start von privatem Raumfrachter zur ISS auf das neue Jahr verschoben

Wegen «Problemen»
Bleibt über die Festtage auf der Erde: Raumfrachter «Dragon».
Bleibt über die Festtage auf der Erde: Raumfrachter «Dragon».Bild: NASA

Start von privatem Raumfrachter zur ISS auf das neue Jahr verschoben

19.12.2014, 05:4620.12.2014, 15:04
Mehr «Wissen»

Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat den für Freitag geplanten Start des privaten Raumfrachters «Dragon» zur Internationalen Raumstation ISS um rund drei Wochen verschoben. Grund ist nach NASA-Angaben das Auftauchen nicht weiter präzisierter «Probleme».

Die Probleme, die nach Raketentests vor einigen Tagen aufgetreten seien, müssten nun geprüft werden, teilte die NASA am Donnerstag (Ortszeit) mit. Der Frachter werde nun frühestens am 9. Januar starten.

Der Transporter, der vom US-Unternehmen SpaceX für die Weltraumbehörde entwickelt wurde, hat bereits vier Versorgungsflüge zur ISS hinter sich. Insgesamt sind bis 2016 zwölf solcher Missionen vereinbart, der Auftrag hat einen Gesamtwert von umgerechnet mehr als eine Milliarde Euro.

Ende Oktober war ein anderer unbemannter Versorgungsfrachter - der von der Firma Orbital Sciences entwickelte «Cygnus» - beim Start zur ISS explodiert. (kad/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Mysteriöses Objekt im All blinkt alle 44 Minuten

    Wenn wir – bei gutem Wetter und ohne Lichtverschmutzung – in den Nachthimmel schauen, sehen wir Tausende Sterne. Doch daneben gibt es noch zahllose Objekte, die für unsere Augen nicht sichtbar sind, weil ihre Strahlung nicht im Bereich des sichtbaren Lichts erfolgt. Ein Beispiel dafür sind Radio- oder Röntgenemissionen. Zu diesen Objekten gehört auch ASKAP J1832-0911, das etwa 15'000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist – das ist ziemlich weit, aber immer noch innerhalb unserer Galaxie, der Milchstrasse.

    Zur Story