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Diese 7 Gesundheits-Risiken gehen Sie beim Fliegen ein

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Diese 7 Gesundheits-Risiken gehen Sie beim Fliegen ein

27.11.2014, 14:5827.11.2014, 14:58
«7 Harmful Things Flying Does To Your Body» (engl.)Video: Youtube/BuzzFeedBlue

Millionen jetten rund um den Globus – und die wenigsten wissen, welche gesundheitlichen Gefahren im Flugzeug lauern. Die hübsche Animation im Video illustriert die sieben wichtigsten Probleme, die Fliegen verursachen kann:

  • Vielflieger wie zum Beispiel Piloten haben im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung mehr als ein doppelt so hohes Risiko, Melanome zu bekommen. Flugzeugfenster lassen einen grossen Teil der schädlichen UV-Strahlung durch, die in grosser Höhe stärker ist. 
  • Etwa ein Drittel der Geschmackspapillen auf der Zunge wird während des Fluges taub. Die trockene Luft an Bord trocknet die Schleimhäute der Nase aus, die Membrane schwellen durch den Kabinendruck an. Deswegen können wir Geruch und Geschmack des Essens nicht mehr so gut wahrnehmen. 
  • Auf Reiseflughöhe absorbiert unser Blut weniger Sauerstoff. Die Folge sind Schläfrigkeit, Schwindel, Müdigkeit und verminderte mentale Wachheit. Der verminderte Luftdruck führt dazu, dass Gas im Körper sich ausdehnt, was zu Unbehagen führen kann.  
  • Langes Sitzen reduziert die Blutzirkulation und führt dazu, dass Blut sich in den unteren Gliedmassen ansammelt. Dies wiederum verhärtet die Muskeln und erhöht das Risiko für Blutgerinnsel (Thrombosegefahr). Man sollte deshalb die Beine bewegen und ab und zu aufstehen und herumgehen! 
  • Beim Flug kann es zu einer höheninduzierten Dekompressionskrankheit kommen. Ein Symptom dafür sind Gelenkschmerzen. Für Gerätetaucher ist das Risiko erhöht: Nach einem Tauchgang sollte man mindestens 24 Stunden warten, bevor man fliegt. 
  • Fliegt man über zwei oder mehr Zeitzonen, kann das einen Jetlag verursachen, da sich das Gehirn an das neue Tag-und-Nacht-Muster gewöhnen muss. Der Effekt ist geringer, wenn man von Osten nach Westen fliegt und so Zeit gewinnt. Die innere Uhr ist meistens auf etwas mehr als 24 Stunden eingestellt und es fällt daher leichter, etwas länger aufzubleiben.
  • In grösseren Höhen ist man kosmischer Strahlung ausgesetzt. Extreme Vielflieger wie Piloten oder Flugbegleiter könnten daher ein höheres Krebsrisiko haben – für Normalflieger ist das allerdings vernachlässigbar. 

Via buzzfeed. (dhr)

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