Wissen
History

Wissenschaftler orten Wrack der «Endeavour» von James Cook

Wissenschaftler orten Wrack der «Endeavour» von James Cook

02.05.2016, 22:2803.05.2016, 08:02
Mehr «Wissen»
Ein Nachbau der «Endeavour».
Ein Nachbau der «Endeavour».Bild: AP/FR83211 AP

Wissenschaftler wollen das Wrack der «Endeavour» des berühmten britischen Entdeckers James Cook geortet haben. Das Rhode Island Projekt für Meeresarchäologie (Rimap) teilte auf seiner Website mit, in der Bucht von Newport im US-Bundesstaat Rhode Island seien neun Stellen identifiziert worden, an denen sich Reste von 13 Schiffen befänden, die während des Unabhängigkeitskrieges in den Tagen vor der Schlacht von Rhode Island versenkt worden waren. 

An einer Stelle sei ein Beiboot der 1778 gesunkenen «Lord Sandwich» gefunden worden – die «Endeavour» war nach ihrer Rückkehr aus dem Pazifik verkauft und in «Lord Sandwich» umbenannt worden. In der Nähe des Beibootes lägen insgesamt fünf Wracks, und das Projekt für Meeresarchäologie vermute, dass die «Endeavour» darunter sei.

History
AbonnierenAbonnieren

Bevor die Untersuchungen fortgesetzt werden könnten, solle aber Geld für den Bau eines Hangars gesammelt werden, um die Fundobjekte zu lagern, erklärte Rimap. Mit der «Endeavour» hatte James Cook von 1768 bis 1771 seine erste Entdeckungsreise unternommen und den südwestlichen Pazifik erforscht.

(sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
In Hummelnestern wird es zu heiss für die Tiere

Durch die global steigenden Temperaturen wird es in Hummelnestern möglicherweise zu heiss für die Tiere. Das zeigten Forschende aus Kanada und Belgien in einer Analyse von Studien der letzten 180 Jahre zu diesem Thema.

Zur Story