Du musst einen Fakt überprüfen, um deinem Kollegen zu zeigen, wie überlegen du bist? Dann greifst du, wie fast alle Schweizerinnen und Schweizer, auf die Suchmaschine aus dem Silicon Valley zurück. Mit seiner Marktmacht zeigt Google also eindrücklich, was die Schweiz im letzten Jahr so beschäftigt hat. Einmal im Jahr publiziert das Unternehmen diese Listen, so auch in diesem. Hier die Ergebnisse:
Es war ein turbulentes Jahr, dies zeigen auch die Suchanfragen zu News. «Nur wenige Technologiethemen dürften dieses Jahr für so viel Aufmerksamkeit gesorgt haben wie KI-Chatbots», schreibt Google in einer Medienmitteilung. Doch auch der Untergang der CS, der Krieg in Israel und die Diskussionen rund um Rammstein-Frontmann Till Lindemann haben für ordentlich Suchanfragen gesorgt.
Mit seinem Einzug ins Finale des Eurovision Song Contest schafft der Sänger Remo Forrer den Sprung an die Spitze. Dahinter folgt Yann Sommer mit seinem Ausflug zu Bayern München. Allgemein lässt sich auch für das Wahljahr festhalten: Politikerinnen und Politiker können hierzulande kaum mit Sportlerinnen und Sportlern mithalten, zumindest was die Google-Suchanfragen betrifft.
In den USA wurde Taylor Swift von der «Time» gerade zur «Person of the Year 2023» gekürt. In der Schweiz muss sie sich trotz Riesenandrang auf ihre Konzerttickets mit dem neunten Platz zufriedengeben. Auf dem ersten Platz rangiert interessanterweise eine Person, die in der Deutschschweiz kaum bekannt sein dürfte: Pierre Palmade.
Der französische Komiker und Schauspieler war am 10. Februar 2023 in einen schlimmen Verkehrsunfall verwickelt. Dabei wurden mehrere Personen verletzt und ein ungeborenes Baby starb. Palmade wurde nach dem Unfall positiv auf Kokain getestet.
Apropos Taylor Swift: Auch wir haben jemanden auf der Redaktion, der die Pop-Sängerin bezaubernd findet.
Auch in diesem Jahr sind bekannte Persönlichkeiten von uns gegangen. Diese Tode haben besonders viel Aufmerksamkeit erregt:
2023 war das Jahr der Blockbuster. Doch wer ist der grösste der Grossen? Was Google-Suchanfragen betrifft, steckt Oppenheimer sogar Barbie und Avatar in die Tasche.
Wenn wir bereits bei den Gelüsten sind: Wonach haben Herr und Frau Schweizer denn zum Kochen (oder Essen) gegoogelt? Schaut her:
Und zum Trinken? Voilà:
Wir stellen Google die Fragen, die wir uns öffentlich gar nicht zu artikulieren getrauen. Oder einfach Sachen, die wir schlichtweg nicht wissen. Eine kleine Auswahl:
Und, wie lange dauert ein Bimester? Die Antwort findest du am Ende des Artikels.
Was zur Hölle sind Boomwhackers? Auch für diese Antwort müssen wir dich auf später vertrösten.
Warum gibt es eigentlich die Fasnacht? Darauf haben wir keine Antwort. Dafür aber auf die Frage, warum Glitzer verboten wurde.
Wir haben die Story mit KI begonnen und wollen sie auch damit beschliessen. Einfache Antworten haben wir leider auf keine dieser Fragen.
Wie lange dauert ein Bimester? Zwei Monate.
Was sind Boomwhackers? Es sind Musikinstrumente. Also unterschiedliche lange Kunststoffröhren, die beim Schlagen unterschiedliche Töne erzeugen.
Warum wurde Glitzer verboten? Weil er schlecht für die Umwelt ist. Die EU hat dem Mikroplastik den Kampf angesagt.
Wen zur Hölle interessiert sowas?!