Google hat für seinen Browser Chrome ein wichtiges Update veröffentlicht. Sieben Sicherheitslücken werden geschlossen, eine davon wurde bereits ausgenutzt.
Marcel Horzenek / t-online
Ein Artikel von
119.0.6045.199/.200 für Windows, 119.0.6045.199 für Mac und Linux sowie 119.0.6045.193 für Android: Für den bekannten Internetbrowser Google Chrome steht ein wichtiges Update bereit, das gefährliche Sicherheitslücken schliesst. Ein Update auf die neue Version ist für alle Anwender dringend erforderlich.
In seinem Blogbeitrag stuft Google selbst die Lücken mit dem Bedrohungsgrad «hoch» ein. Eine der Schwachstellen (CVE-2023-6345) wurde laut dem Bericht bereits ausgenutzt. Weitere Informationen will das Unternehmen aber erst bekannt geben, wenn die Mehrzahl der Nutzer auf die aktuelle Version umgestellt hat.
Für Nutzer von Google Chrome wird empfohlen, den Browser so schnell wie möglich zu aktualisieren. Die Update-Meldung erscheint auf dem PC oben rechts im Browser. Alternativ gehst du wie folgt vor:
- Öffnen den Browser.
- Klicke in der oberen rechten Ecke auf die drei Punkte.
- Bewegen den Cursor zum Punkt «Hilfe».
- Klicke auf «Über Google Chrome».
- Chrome sucht automatisch nach neuen Versionen, lädt diese herunter und installiert sie.
- Klicke nach dem erfolgreichen Update auf «Neu starten».
- Google Chrome läuft jetzt mit der aktuellen Version.
Android-Nutzer, die Google Chrome auf dem Smartphone verwenden, können den Browser wie gewohnt über den Play Store aktualisieren.
In diesem Jahr mussten die Google-Entwickler bereits mehrfach gefährliche Sicherheitslücken durch Updates schliessen. Nicht umsonst veröffentlicht das Unternehmen seit August wöchentliche Updates. Trotzdem gilt Chrome als einer der sichersten unter den meistgenutzten Browsern.
Verwendete Quellen:
Wenn die Tourismusbranche auf Google-Translate setzt
1 / 28
Wenn die Tourismusbranche auf Google-Translate setzt
Wie, da musst du sogar noch selbst kochen?
quelle: twitter
16 Dinge, die die Generation Z (vermutlich) nicht mehr versteht
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Seit Wochen rollt eine neue Welle betrügerischer «Tonband»-Anrufe im Namen angeblicher Polizeibehörden über die Schweiz: Wie die Kriminellen vorgehen, was sie wollen und wie man sich davor schützt.
Schweizerinnen und Schweizer werden seit Monaten massenhaft mit Anrufen von Fake-Polizisten belästigt. Dabei ruft nicht mehr ein Mensch an, sondern eine «Maschine». Das erlaubt den Kriminellen, ihr betrügerisches Geschäftsmodell zu intensivieren. In den letzten Wochen hat die jüngste Angriffswelle alle Rekorde gebrochen, meldet das Bundesamt für Cybersicherheit.