Die Aktiengesellschaft für schweizerisches Erdöl (Seag) will in Humlikon Erkundungsborungen durchführen. Dies bringt Kritiker auf den Plan, wie «Der Landbote» schreibt.
Dabei geht es nicht um die Bohrungen selbst, sondern vielmehr um die geplante Erdölförderung in dem Gebiet. Das vermutete Erdgasvorkommen
liegt nur ein paar Kilometer vom Endlagergebiet entfernt. Marcos Buser, Geologe, warnt davor, dass wegen der Förderung Radioaktivität an die Erdoberfläche gelangen könnte.
Er fordert deshalb: Wenn es
nutzbare Erdgasvorkommen gebe, solle man solche Endlagerstandorte von Anfang an ausschliessen, um das Risiko zu minimieren. (rwy)
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