Rund 100 Personen mussten wegen des grossen Erdrutschs in Schwanden GL in Sicherheit gebracht werden. Für die Bewohnerinnen und Bewohner eine belastende Situation. Sie mussten Knall auf Fall alles zurücklassen. Andere verloren ihr ganzes Geschäft.
«Das Wichtigste ist, dass es keine Verletzten und Tote gegeben hat»
Am Mittwochabend haben die Glarner Behörden an einer Medienkonferenz über die Lage nach dem Erdrutsch in Schwanden informiert. Die Dauer der Evakuierungen in Schwanden sind noch unklar. Hier gibts den Liveticker zum Nachlesen.
Durchaus denkbar sei ein weiterer grosser Murgang, der weitere Teile des Siedlungsgebietes treffe, erklärte Markus Gächter von der Naturgefahrenkommission der Gemeinde. Ein weiteres Szenario sind viele kleine Murgänge, die aber dennoch einigen Schaden anrichten.
Am wenigsten Wahrscheinlich sei ein grosser Murgang der bis in den Sernfbach fliesse. Das würde zusätzlich Probleme durch gestautes Wasser verursachen. Ein zeitlicher Horizont für diese Ereignisse und damit für die Dauer der Evakuierung der knapp 100 Personen könne noch nicht genannt werden, sagte Gächter.
Hier gibt es den Ticker zum Nachlesen:
(sda/nib)
