Wirtschaft
Schweiz

AFG baut bei Fenster-Hersteller EgoKiefer bis 200 Stellen ab – Jobs gehen in die Slowakei

AFG streicht Stellen bei EgoKiefer. Hintergrund: Der starke Franken
AFG streicht Stellen bei EgoKiefer. Hintergrund: Der starke FrankenBild: KEYSTONE
Wegen Frankenstärke

AFG baut bei Fenster-Hersteller EgoKiefer bis 200 Stellen ab – Jobs gehen in die Slowakei

03.03.2015, 07:2803.03.2015, 09:21

Der starke Franken setzt dem Thurgauer Bauausrüster Arbonia-Forster (AFG) zu. Bei der Division für Fenster und Türen werden Stellen gestrichen. In den nächsten 18 Monaten wird es bei EgoKiefer zum Abbau von 150 bis 200 Stellen kommen. Der Abbau solle möglichst sozialverträglich geschehen, teilte AFG am Dienstag mit.

Die Situation im Schweizer Fenstermarkt habe sich im letzten Jahr weiter verschlechtert, schreibt das Unternehmen weiter. Die schwierige Marktsituation und die neue Währungsrealität machten es nötig, die geplante Verlagerung der Kunststofffenster-Produktion von Altstätten SG nach Pravenec in der Slowakei zu beschleunigen.

Zudem werde aufgrund der neuen Währungssituation der geplante Kapazitätsausbau der Holz- und Holz-Aluminium-Produktion am EgoKiefer-Standort in Altstätten SG nochmals überprüft. Die Fabriken in Villeneuve VD erwähnt AFG in der Mitteilung nicht. (mlu/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
SVP-Imark in der «Arena»: «Ich weiss nicht, was es aus eurer Sicht zu jammern gibt»
Der ETH-Bericht «Verkehr 2045» sorgt für Zündstoff – in der SRF-«Arena» ging es um nichts weniger als die Zukunft des Schweizer Verkehrs.
In der politischen Schweiz sorgt ein Verkehrsgutachten seit Tagen für Aufsehen. Bundesrat und Uvek-Vorsteher Albert Rösti hatte es Anfang Januar beim ETH-Professor Ulrich Weidmann in Auftrag gegeben. Am Donnerstag stellte dieser die Resultate der Öffentlichkeit vor.
Zur Story