Pariser Müllmann findet mutmasslichen Sprengstoffgürtel ++ In Belgien verhafteter Mann war offenbar in Terroranschläge involviert
Von Mitarbeiter der Müllabfuhr entdeckt
Was hat der Sprengstoffgürtel mit Abdeslam zu tun?
Brüsseler Polizei bedankt sich
Pour les chats qui nous ont aidé hier soir... Servez-vous! #BrusselsLockdown pic.twitter.com/7O5ENF6nXa
— Police Fédérale (@PolFed_presse) 23. November 2015
«Sprengstoffgürtel» in Paris gefunden
Zwei von fünf Verdächtigen wieder frei
Frankreich fliegt erste Kampfeinsätze
Noch am Nachmittag war unklar gewesen, ob es sich bei den ersten Einsätzen bereits um Kampfeinsätze oder aber doch erst um Aufklärungsflüge handelt.
Schulen ab Mittwoch wieder geöffnet
Maximale Terrorwarnstufe für Brüssel verlängert
Verdächtiger ist einer von fünf Festgenommenen
Nicht weiter ausgeführt wird in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft, in welcher Verbindung der Mann zu den Pariser Attentätern steht und welche Rolle er dabei gespielt hat. Diese Informationen werden noch folgen.
«Verbindungen zu Paris»
Man arrested in Belgium raids on Sunday night is charged in connection with Paris attacks - Belgian prosecutor https://t.co/RSjNOtPiNP
— BBC Breaking News (@BBCBreaking) 23. November 2015
Weiterer Attentäter reiste über Griechenland in die EU
Die Attentäter von Paris – was bisher bekannt ist
Schriftsteller Salman Rushdie: "Die beste Rache ist Frieden"
Das sagte Rushdie gegenüber der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Dienstagsausgabe). Die Menschen in westlichen Staaten müssten sich keine Mitschuld an den Gewalttaten geben. «Diese Menschen in Paris haben nichts getan», erklärte Rushdie. Es gebe keine absolute Sicherheit, nur verschiedene Ebenen der Unsicherheit.
«Deswegen: Leben Sie Ihr Leben! Nehmen Sie die U-Bahn, essen Sie in Restaurants, besuchen Sie Konzerte», forderte der Schriftsteller auf. Er bezeichnete den Terrorismus als «Mutation» des Islam. Dieser sei seiner Meinung nach keine Religion der Liebe und des Friedens, «wenn die Erscheinungsformen des Islam in der Welt das genaue Gegenteil zeigen.»
Rushdie lebt seit dem Erscheinen seines Buches «Die satanischen Verse» im Jahr 1989 unter der Todesdrohung des damaligen geistlichen Oberhaupts des Irans, Ayatollah Khomeini, im Exil. Der in Indien geborene britische Staatsbürger musste jahrelang im Verborgenen leben. (sda/afp)
Davis-Cup-Final soll wie geplant stattfinden
Die Sicherheitsvorkehrungen werden erhöht. So sind Taschen und Rucksäcke im Flanders Expo bei den Spielen von Freitag bis Sonntag verboten, zudem wird es an den Eingängen verstärkte Kontrollen geben. (si/dpa)
Nicht ganz alles ist dicht in Brüssel
"Of course I'm scared. But we won't be cowed" Pauline, Godiva chocolate shop worker, opposite Manneken Pis #Brussels pic.twitter.com/qP4ABSDIhJ
— Gavin Lee (@GavinLeeBBC) 23. November 2015
Mann erschiesst Zöllner in Toulon
Selon nos sources, il s'agirait d'une livraison d'armes
https://t.co/c48IOjEQgs pic.twitter.com/fNvfqowDXr
— Var-matin (@Var_Matin) 23. November 2015
Erste Flieger starten von Flugzeugträger «Charles de Gaulle»
Unklar war zunächst, ob es sich um Aufklärungsflüge handelte oder ob Luftangriffe gegen «IS»-Stellungen in Syrien oder im Irak geflogen werden sollten. Frankreichs einziger Flugzeugträger war am Mittwoch vom französischen Hafen Toulon aus gestartet und am Wochenende im östlichen Mittelmeer vor der syrischen Küste angekommen. Nun hoben die ersten Kampfjets von dem Kriegsschiff zu Einsätzen ab.
Bereits in den vergangenen Tagen hatte Frankreich eine Reihe von Luftangriffen gegen «IS»-Ziele in Syrien geflogen. Die Kampfjets starteten dabei von zwei Stützpunkten in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Jordanien.
Frankreich und der Feldzug gegen den IS - die @dpa_infografik zeigt, wer wo steht (ima) pic.twitter.com/ml0eab71mM
— dpa (@dpa) 23. November 2015
(sda/afp)
Salah Abdeslams Bruder will ihn hinter Gitter sehen
Assad-Truppen erobern Stadt und Dorf vom «IS» zurück
Dem «IS» seien schwere Verluste zugefügt worden, berichtete das Staatsfernsehen am Montag. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bestätigte den Vorstoss, bei dem die Truppen von Machthaber Baschar al-Assad von russischen Kampfbombern und Helikoptern unterstützt worden seien.
«IS»-Kämpfer hatten Mahin am 1. November überrannt. Vor der Rückeroberung war eine Feuerpause vereinbart worden, allerdings hatten Regierungstruppen Kontrollposten um die Stadt herum errichtet. Die syrischen Streitkräfte könnten nun auch die Stadt Al-Karjatain ins Visier nehmen, die noch unter IS-Kontrolle steht und die 15 Kilometer vor Mahin liegt.
Nach Angaben der Beobachtungsstelle rückten die Assad-Truppen auch auf die Vororte der weltberühmten Ruinenstadt Palmyra vor, die der «IS» im Mai erobert hatte. Seitdem zerstörten die Extremisten dort zahlreiche bedeutende Tempel.
Fünf neue Festnahmen in Belgien
Zudem seien am Morgen fünf zusätzliche Hausdurchsuchungen im Raum Brüssel und im Bereich der ostbelgischen Stadt Lüttich durchgeführt worden, hiess es. Bei einer Durchsuchung am Sonntagabend seien 26'000 Euro sichergestellt worden.
Ein Vorfall mit einem Auto im Raum Lüttich steht nach Angaben der Staatsanwaltschaft «in keinerlei Verbindung» mit der laufenden Operation. Der Fahrer des Wagens hatte bei einer Polizeikontrolle die Flucht ergriffen. Die Zeitung «La Libre Belgique» hatte berichtet, es könne sich um den gesuchten Salah Abdeslam handeln. (sda/dpa)
#BREAKING pic.twitter.com/BiQA2OQL5F
— Agence France-Presse (@AFP) 23. November 2015
Brüssel gleicht einer Geisterstadt
Devant la gare centrale, plus de journalistes que de militaires ou de passants #BrusselsLockdown pic.twitter.com/ABmMhiQabG
— Lorraine Kihl (@LKihl) 23. November 2015
... und ein paar Touristen scheinen sich auf die Strassen Brüssels zu verirren.
— Lorraine Kihl (@LKihl) 23. November 2015
Cameron möchte Luftangriffe auf Syrien fliegen
BREAKING: UK PM Cameron says he will seek parliament's approval this week to join Syria bombing.
— The Associated Press (@AP) 23. November 2015
President Hollande and I are united in our determination to defeat the evil death cult, ISIL. pic.twitter.com/LMrGrRE61P
— David Cameron (@David_Cameron) 23. November 2015
Cameron und Hollande besuchen Bataclan
Auf Twitter veröffentlichte Cameron ein Foto, das ihn «Schulter an Schulter» mit dem französischen Staatschef vor dem Veranstaltungsort zeigt. Beide Politiker legten jeweils eine Rose zum Gedenken an die Opfer der verheerenden Pariser Anschläge mit 130 Toten ab.
President Hollande and I stood shoulder to shoulder outside the Bataclan Cafe in Paris. pic.twitter.com/prDbxIFy5u
— David Cameron (@David_Cameron) 23. November 2015
Das Treffen mit Cameron in Paris leitet eine Reihe von Gesprächen Hollandes mit Staats- und Regierungschefs ein: Am Dienstag kommt der französische Staatschef in Washington mit US-Präsident Barack Obama zusammen, am Mittwoch empfängt er in Paris Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel und am Donnerstag besucht er den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Hollande will eine breite Allianz gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) schmieden, die sich zu der Pariser Anschlagsserie bekannt hat. Die Koalition soll auch Russland einschliessen. Grossbritannien beteiligt sich wegen der Ablehnung im Parlament nicht an den Luftangriffen auf den IS in Syrien. (sda/afp/dpa)
Flugzeugträger Charles de Gaulle einsatzbereit
Ab Montag seien Kampfflugzeuge von dort einsatzbereit, sagte Frankreichs Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian dem Radiosender Europe 1. Hollande hatte bereits vergangene Woche gesagt, mit der Verlegung des einzigen Flugzeugträgers der französischen Marine werde die Schlagkraft verdreifacht.
Frankreich hat damit künftig 38 Militärflugzeuge in der Region, davon sind zwölf in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Jordanien stationiert. Der Flugzeugträger hat Marine-Angaben zufolge 18 Rafale-Bomber sowie acht Jagdbomber des Typs «Super Étendard» an Bord, dazu zwei Radaraufklärer und einige Hubschrauber. (spon)
Céline Dion sorgt für Gänsehaut und Tränen
Welche Folgen hat das für die Stadt?
Die 1,2 Millionen Einwohner sind aufgerufen, Einkaufszentren, Konzerte, Bahnhöfe und andere Orte zu meiden, an denen viele Menschen zusammenkommen. Mit Sturmgewehren bewaffnete Soldaten werden wieder auf den Strassen patrouillieren, Polizisten Bahnhöfe und Museen bewachen. Die Präsenz von Polizei und Armee werde weiter verstärkt, sagte Premier Michel. (spon)
Gibt es konkrete Anhaltspunkte für einen Anschlag?
Wie lange soll Sicherheitsstufe 4 gelten?
Was bedeutet Sicherheitsstufe 4?
Zypern stoppt mutmassliche Islamisten aus Flugzeug ab Basel
Keine Waffen oder Sprengstoff gefunden
Dank an die Bevölkerung und Social-Media-Gemeinde
Schüsse in Molenbeek
Staatsanwaltschaft meldet 16 Festnahmen
Medienkonferenz der Staatsanwaltschaft in Brüssel beginnt
Metro und Schulen in Brüssel bleiben am Montag geschlossen
Brussels Will Remain on Lockdown Monday With Metro, Schools Closed - https://t.co/6ozgtkVGwv pic.twitter.com/YvXizvwfq9
— BigBoysFX #forex (@BigBoysFX) 22. November 2015
Medienkonferenz für 0.30 Uhr angekündigt
Belgische Zeitung berichtet von sechs Festnahmen
Terroreinsätze in Belgien offenbar abgeschlossen
Menace terroriste à Bruxelles: toutes les opérations sont terminées https://t.co/VWDsKqgQEB
— RTBF info (@RTBFinfo) 22. November 2015
Derweil bedankt sich das belgische Krisenzentrum auf Twitter für ein Einhaltung des Social-Media-Embargos:
Merci aux médias et citoyens pour leur collaboration au silence médiatique demandé ds le cadre des actions judiciaires #BrusselsLockdown
— CrisisCenter Belgium (@CrisiscenterBE) 22. November 2015
#Brusselslockdown mit den Katzenbildern sind ein Twitter-Trend
A bit of Belgian humour #BrusselsLockdown My favourite comic, a cat by the way pic.twitter.com/ejVGqLIqs9
— Lorea Claude (@ClaudeLorea) 22. November 2015
Einsatz noch im Gang
Les opérations policières sont toujours en cours. Le parquet fédéral communiquera à la fin de celles-ci. https://t.co/NXVEjcuhW8
— Le Soir (@lesoir) November 22, 2015
Katzenbilder statt Einsatz-Details
Be afraid, be very afraid! #BrusselsLockdown #Bruxelles #Brussel #brussels pic.twitter.com/sqf0rSnnfm
— Tom ¨nn (@Umlaut_doubleN) November 22, 2015
Latest update from news blackout in #Brussels pic.twitter.com/zzqMTiYf0r
— Lynn Mildner (@LYNNMILDNER) November 22, 2015
Brussels Safety First pic.twitter.com/pW4Nd8GFUx
— ceulemans willem (@ceulemanswillem) November 22, 2015
BREAKING Belgian police call for total social media silence & advise for all scratchposts to be evacuated #Brussels pic.twitter.com/NeiwKySMWC
— aaron exley (@its_exley) November 22, 2015
Lokalmedien leisten dem Aufruf der Polizei folge
À la demande de la police fédérale, nous cessons nos infos sur les opérations en cours à Bruxelles. #rtlinfo
— RTL info (@rtlinfo) November 22, 2015
Menaces terroristes sur #Bruxelles: la police demande de ne plus diffuser momentanément d'informations. https://t.co/NXVEjcuhW8
— Le Soir (@lesoir) November 22, 2015
Situation in Brüssel angespannt
Ein Einwohner schreibt auf Twitter, es gäbe Blockaden, Polizisten würden ihre Waffen auf Fahrzeuge richten, in der Luft habe es Helikopter. Gewisse Gebiete seien Tabu.
In my street now: Army and police blocking the way. Pointing guns at citizens in cars. Helecopters hovering. Extremely edgy. #Brussels
— Dyab Abou Jahjah (@Aboujahjah) November 22, 2015
#Brussels: something's happening but we don't know what, helicopters, police everywhere. Not great to live in the town centre right now.
— Emma Priestland (@Emma_Priestland) November 22, 2015
The Latest: People Told to Stay Away From Brussels Districts: The Latest: Police in Brussels tell people to stay away from certain areas
— CuErO GuStOSO (@CuErO_Dime) November 22, 2015