Das Geschäft mit der Flucht: Wie der Mobilfunkanbieter Lyca von den Flüchtlingen profitiert
Das wichtigste Werkzeug für Flüchtlinge ist das Handy. Damit wird die Flucht organisiert, mit der Familien kommuniziert und Informationen ausgetauscht. Mobilfunkanbieter Lycamobile schlägt aus der Not Kapital.
Die Firma mit Sitz in London ist auf die sogenannte Ethno-Gruppe spezialisiert, die weit von ihrer Heimat entfernt lebt. Lyca bietet günstige Internet- und Telefon-Abos an, die sowohl in Schwellenländern als auch in Zielländern wie der Schweiz oder Deutschland funktionieren.
Am Mailänder Hauptbahnhof werden Flüchtlinge von Lyca-Ständen begrüsst, die mit massgeschneiderten Abos werben, berichtet die ARD. Alleine in Italien sei der Umsatz um 15 Prozent gestiegen, was einen Gesamtjahresumsatz von mehr als einer Milliarde Franken ergibt. Auf Anfrage seitens ARD habe das Unternehmen nicht reagiert.
Den vollständigen ARD-Beitrag findest du unter diesen Link.
(pru)