Novak Djokovic hat ein frühes Aus beim Masters-1000-Turnier in Miami nur knapp verhindern können. Die serbische Weltnummer 1 hatte mit dem Ukrainer Alexander Dolgopolow seine liebe Mühe und lag bereits 6:7 und 1:4 hinten, ehe er die Partie dank neun Games in Serie doch noch drehen konnte. Der «Djoker» siegte schliesslich 6:7, 7:5, 6:0 und trifft im Viertelfinal auf David Ferrer.
Der Titelverteidiger wirkte zu Beginn der Partie unkonzentriert und hatte grosse Schwierigkeiten mit der unkonventionellen Spielweise von Dolgopolow. Als er im ersten Satz das Break zum 4:5 kassierte, liess er seinem Ärger freien Lauf. Darunter leiden musste sein Racket.
Ebenfalls unter den letzten Acht steht Andy Murray, der sich gegen den Südafrikaner Kevin Anderson 6:4, 3:6, 6:3 durchsetzte. Es war Murrays 500. Sieg auf der ATP-Tour. Im Duell der Aufschlagsgiganten siegte John Isner gegen Milos Raonic nach drei Tiebreaks 6:7, 7:6, 7:6. In 2:43 Stunden gab es kein einziges Break: Isner verspielte eine Breakchance, Raonic insgesamt drei. (pre)
Das Spiel in Dortmund, das dritte Duell schon in dieser Saison nach den beiden in der Vorrunde zwischen dem BVB und PSG, hätte auch 3:3 enden können. Aber keine der beiden Mannschaften überzeugte mit Effizienz, so dass eine simple Aktion in der 36. Minute für den Unterschied sorgte: Ein weiter Pass von Nico Schlotterbeck fand den perfekt in die Tiefe gelaufenen Niclas Füllkrug, der das wertvolle 1:0 schoss.