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Mit dem Rücken zur Wand setzt Djokovic zum grossen Steigerungslauf an – zunächst muss allerdings sein Racket dran glauben

Mit dem Rücken zur Wand setzt Djokovic zum grossen Steigerungslauf an – zunächst muss allerdings sein Racket dran glauben

01.04.2015, 07:3301.04.2015, 09:55
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Novak Djokovic hat ein frühes Aus beim Masters-1000-Turnier in Miami nur knapp verhindern können. Die serbische Weltnummer 1 hatte mit dem Ukrainer Alexander Dolgopolow seine liebe Mühe und lag bereits 6:7 und 1:4 hinten, ehe er die Partie dank neun Games in Serie doch noch drehen konnte. Der «Djoker» siegte schliesslich 6:7, 7:5, 6:0 und trifft im Viertelfinal auf David Ferrer.

Der Titelverteidiger wirkte zu Beginn der Partie unkonzentriert und hatte grosse Schwierigkeiten mit der unkonventionellen Spielweise von Dolgopolow. Als er im ersten Satz das Break zum 4:5 kassierte, liess er seinem Ärger freien Lauf. Darunter leiden musste sein Racket.

Wütender Djokovic: Ein Schlag reicht, um das Arbeitsgerät zu zerstören.video: youtube/sportforall

Ebenfalls unter den letzten Acht steht Andy Murray, der sich gegen den Südafrikaner Kevin Anderson 6:4, 3:6, 6:3 durchsetzte. Es war Murrays 500. Sieg auf der ATP-Tour. Im Duell der Aufschlagsgiganten siegte John Isner gegen Milos Raonic nach drei Tiebreaks 6:7, 7:6, 7:6. In 2:43 Stunden gab es kein einziges Break: Isner verspielte eine Breakchance, Raonic insgesamt drei. (pre)

Masters-1000-Turnier in Miami, Achtelfinals
N. Djokovic – A. Dolgopolow 6:7 7:5 6:0
D. Ferrer – G. Simon 7:6 6:0
K. Nishikori – D. Goffin 6:1 6:2
A. Murray – K. Anderson 6:4 3:6 6:3
J. Isner – M. Raonic 6:7 7:6 7:6
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