22.11.2016, 19:1222.11.2016, 22:07
Was war das für eine Schlussphase! Zug kehrt die Partie in Fribourg und ist eine Runde weiter.
Wenige Minuten vor Schluss können die Fribourger in doppelter Überzahl agieren, ohne Erfolg allerdings. Dasselbe widerfährt den Zentralschweizern, nur trifft Jarkko Immonen wenige Sekunden vor der Sirene und erlöst so seine Mannschaft.
Während der ganzen Partie hatten die Saanestädter mehr Spielanteile, konnten diese allerdings nicht in Tore ummünzen. Für die welsche Führung sorgte Mattias Ritola. Diese hielt allerdings nur bis zu Beginn des zweiten Drittel, als Sandro Zangger für die Zuger ausglich.
Fransson bringt die Servettiens erneut in Führung.
Was geht den hier ab? Immonen bringt Zug sechs Sekunden vor Schluss in Führung! Der Finne hievt den Puck bei Conz in die hohe Ecke und dreht die Partie zu Gunsten seiner Zuger!
Und es kommt gleich knüppeldick! Leeger muss wegen Zeitverzögerung ebenfalls zu Picard in die Kühlbox!
inferiorité nummérique für die Fribourger! Picard muss kurz vor Schluss auf die Strafbank.
Der HCD kommt durch Marc Wieser zum Ausgleichstreffer!
Ritola und Rathgeb schiessen, was das Zeug hält! Aber die Zuger Defensive ist in Unterzahl bombenfest! Das gibt natürlich einen riesigen Motivationsschub, dass man diese Strafen überstanden hat.
Nun wird es brenzlig für die Zentralschweizer! Nach einem Foul Grossmanns müssen sie mit Drei gegen Fünf ihr Tor verteidigen.
Haudegen Holden muss für zwei Minuten auf die Strafbank wegen eines Beinstellens gegen Mauldin.
Die Partie schwappt nun auf und ab wie das Wellenbad im Alpamare! Die Fribourger generieren viel Gefahr durch Mattias Ritola, dem Torschützen des 1:0.
Die Fribourger scheinen sich nicht recht aus der Zuger Dauerumklammerung befreien zu können. Die Zentralschweizer aben nun das Zepter in die Hand genommen und drücken auf den erstmaligen Führungstreffer.
Die Löwen vom Genfersee führen wieder gegen die Tiger aus dem Emmental, Ledin trifft zum 3:2.
Die Fribourger machen dort weiter, wo sie aufgehört haben. Und zwar belagern sie das Zuger Tor, allerdings ohne für allzu viel Gefahr zu sorgen.
Erneut überstehen die Zuger die Strafe unbeschadet. Irgendwie scheint es den Fribourgern verwehrt, einen Treffer in Überzahl zu erzielen.
Den Bündnern gelingt durch Tuomo Ruutu der erneute Anschlusstreffer, dieses Mal in Überzahl.
Das letzte Drittel beginnt! Die Fribourger dürfen diese 20 Minuten in Überzahl in Angriff nehmen.
Damien Riat stellt den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Für Del Curto war das zu viel des Guten, er ersetzt Torhüter van Pottelberghe mit Gilles Senn.
Nun ist auch das zweite Drittel passé!
Den Zugern gelingt kurz nach Wiederbeginn der Ausgleich durch Sandro Zangger. Wie im ersten Durchgang nehmen die Zentralschweizer mehrere Strafen, die allerdings von den Fribourgern nicht genutzt werden.
Die Saanestädter können kaum Gefahr vor Stephans Tor heraufbeschwören und dementsprechend steht es nach 40 Minuten 1:1.
Nun muss der bärtige Schlumpf wegen einem Cross-Check für zwei Minuten auf die Strafbank. Ziemlich rustikal, wie er Greg Mauldin vom Puck trennt.
Nun gibts die erste «superité nummerique» für die Zuger! Larri Leger wird in die Kühlbox geschickt.
«superité nummerique» für Fribourg! Zum vierten Mal in diesem Spiel können sie in Überzahl agieren. Effektives Powerplay sieht allerdings anders aus.
So, die Hälfte der Partie ist vorbei. Oder «passé» wie man im Welschland zu pflegen sagt.
Eero Elo wird wunderbar angespielt und der Finne lässt Huet keine Chance! Klasse, wie er den Puck per Backhand im Kasten versorgt.
Die Fribourger scheinen den Gegentreffer besser verdaut zu haben als einen veganen Federkohl-Matcha-Smoothie. Die Zuger sind kaum mehr in der gegnerischen Zone anzutreffen und müssen sich gegen den zweiten Gegentreffer wehren.
Schilt ist einfach zu schnell für die Zuger. Der Fribourger wird schlussendlich regelwidrig gelegt. Nächste Powerplay-Chance für die Saanestädter.
Immer wieder gelingt es den Zugern, an den etwas schwerfälligen Verteidigern der Fribourger vorbei zu kommen. Conz hält seine Farben im Spiel.
Zangger gleicht für Zug aus! Wie in den späten 80er Jahren flippert der Puck durch den Fribourger Slot. Irgendwie bringt Zangger schlussendlich das Hartgummi hinter Conz im Kasten unter.
Ein sauberer Rückpass zu Stephan der Zuger Defensive, nur sind wir hier nicht im Fussball. Stephan hat dies offensichtlich bemerkt und blockiert die Scheibe vor dem heranbrausenden Fribourger.
«La Pause est fini» oder so würden die Fribourger sagen. Vorbei ist die Pause auf jeden Fall, die Partie geht weiter.
Samuel Walser bringt nach einem tollen Zuspiel Marc Wiesers die Bündner auf ein Tor heran.
Pause in der Patinoire de Saint-Léonard! Die Gastgeber gehen mit dem knapp möglichsten Vorsprung in die Kabine.
Ritola eröffnet das Skore in der neunten Minute, er bezwingt Tobias Stephan in der kurzen Ecke. Die Zuger geraten sichtlich unter Druck und behindern sich selber mit Strafen.
Die beste Chance für die Jungs aus dem steuerbegünstigten Kanton hat Lino Martschini, sein Kracher kullert knapp am Pfosten vorbei.
Die Davoser geraten gegen McSorleys Jungs vom Genfersee früh mit zwei Toren in Rückstand.
Larry Huras scheint es ziemlich zu geniessen in Fribourgs Drachenhölle. Seine Feuerteufel halten das Schlimmste fern von ihrem Kasten und sorgen im Gegenzug für Zündstoff. Wahrlich ein feuriger Auftritt, den die Saanestädter hier hinlegen!
Das Powerplay der Fribourger verstreicht ungenützt, allerdings gerieten die Zuger ziemlich stark unter Druck. Geht es so weiter, muss Stephan noch vor der Pause den Puck ein zweites Mal aus dem Netz klauben.
Die Saanestädter scheinen Blut geleckt zu haben. Erneut gelingt es ihnen, den Puck in der Zone der Zuger zirkulieren zu lassen.
Ritola eröffnet das Skore! Der Finne tankt sich vor das Zuger Tor und verwandelt gekonnt! Da schien die Zentralschweizer Defensive ein wenig überrascht zu sein.
Riesenchance für Martschini! Der Zauberzwerg drischt voll drauf und die Scheibe kullert nur Milimeter an der Kiste von Conz vorbei.
Erstaunlich! Die Gottéron-Reserven schlagen sich gut und schnüren die Zuger in ihrer eigenen Zone fest. Trotz dem Druck gelingt ihnen die Führung aber (noch?) nicht.
Ausgeglichener Beginn. Bis jetzt konnte sich noch keine Mannschaft richtig in Szene setzen.
Fribourg-Trainer Larry Huras hat aufgrund der mässigen Resultate in der Meisterschaft seine Stars heute zu schonen. Geht das gut? Sein Gegenüber Harold Kreis lässt dagegen seine besten Akteure laufen.
Das Spiel in Freiburg läuft!
Heute werden die ersten drei Halbfinalisten des Schweizer Cups ermittelt. Wir konzentrieren und auf das Duell der «Cup-Mannschaft» Fribourg (auch noch in der CHL dabei) gegen den EV Zug. Die anderen Affichen lauten SCL Tigers gegen Lausanne und Genève-Servette gegen Davos. Morgen wehrt sich dann noch B-Ligist Langenthal gegen den EHC Kloten.
Vorsicht, bissiges Kätzchen!
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Florida Panthers – Tattoos
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