Bei einem Bombenanschlag auf Impfhelfer im Nordwesten Pakistans sind zwölf Menschen getötet worden. Bei den Opfern handle es sich um elf pakistanische Paramilitärs und ein Kind, erklärte am Samstag ein hochrangiger Behördenvertreter.
Die Sicherheitskräfte begleiteten demnach einen Konvoi von Aktivisten, die in der Region Impfungen gegen das Poliovirus anbieten wollten.
Mitarbeiter von Impfkampagnen werden in Pakistan immer wieder Opfer tödlicher Angriffe. In Pakistan lehnen tausende Eltern die Impfung ihrer Kinder ab. Grund sind Vorbehalte bestimmter Geistlicher und islamistischer Aufständischer. (pru/sda)