Mühelos ist Roger Federer beim French Open in die 2. Runde eingezogen. Gegen Alejandro Falla siegt der «Maestro» locker in drei Sätzen 6:3, 6:3, 6:4. Die grösste Challenge gibt es für den Sieger von 2009 erst nach dem Spiel. Als Federer gerade den Platz verlassen will, kommt ein junger Mann auf ihn zu, um ein Selfie zu knipsen.
Der Schweizer reagiert sichtlich irritiert, versucht den Flitzer abzuwimmeln. Es dauert dann aber mehrere Sekunden, bis endlich die Security einschreitet und den Mann abführt. Federer ist danach ziemlich verärgert: «Ich war gar nicht glücklich», kritisiert der 33-Jährige die Sicherheitskräfte. «Es ist gestern bereits im Training passiert. Der läuft einfach aufs Feld und nichts passiert.»
Die Turnierdirektion entschuldigte sich umgehend bei Federer für den Zwischenfall. Bereits am Samstag im Training waren Kinder auf den Platz gestürmt, um Fotos mit Federer zu schiessen. 2009 im Final war ein Mann von den Zuschauerrängen aufs Feld gekommen. Es müsse etwas getan werden, fordert der Weltranglisten-Zweite. (pre/si)
Dank eines Eigentors von Manchester Uniteds Luke Shaw gewinnt Tottenham den rein englischen Europa-League-Final 1:0 gegen United, sichert sich trotz einer miserablen Saison in der Liga einen Titel und damit die Teilnahme an der Champions League.