Entomophagie
Für die meisten von uns ist das Essen von Insekten undenkbar. Anders in Lateinamerika, Südostasien oder Zentralafrika. Weltweit verzehren zwei Milliarden Menschen regelmässig Insekten – und das aus gutem Grund, wie unsere Grafik zeigt.
24.08.2014, 19:2225.08.2014, 13:47

Smartphone-Nutzer klicken bitte hier.Bilder: Shutterstock / daten: Fao..org In der Schweiz ist der Verkauf von Insekten als Nahrungsmittel noch verboten. Ende November 2013 forderte die Grünliberale Nationalrätin Isabelle Chevalley in einem parlamentarischen Vorstoss die Aufnahme von Insekten in die Lebensmittelverordnung. Der Bundesrat hielt am Verkaufsverbot fest, mit der Begründung, die Frage über eine mögliche Gesundheitsgefährdung sei noch nicht abschliessend geklärt.
Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO ermutigt seit vergangenem Jahr zum Verzehr von Insekten und sieht darin sogar eine mögliche Lösung für künftige Nahrungsmittelengpässe. (mga)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Als die US-Software-Firma OpenAI den Chatbot ChatGPT vorstellte, löste sie damit einen wahren Hype um Künstliche Intelligenz (KI) aus. Das war im November 2022. Jetzt, zweieinhalb Jahre später, erfahren wir, dass das neue ChatGPT-Modell o3 zum ersten Mal den norwegischen Aufnahmetest des Mensa-Vereins bestanden hat. Um in diesen elitären Hochbegabten-Club aufgenommen zu werden, muss man im IQ-Test mindestens den Wert 130 erreichen. ChatGPT o3 schaffte 136 – mehr als 98 Prozent aller Menschen.