Wissen
Food

Jeder von uns isst mindestens ein halbes Kilo Insekten im Jahr

Entomophagie
Entomophagie

Jeder von uns isst mindestens ein halbes Kilo Insekten im Jahr

Für die meisten von uns ist das Essen von Insekten undenkbar. Anders in Lateinamerika, Südostasien oder Zentralafrika. Weltweit verzehren zwei Milliarden Menschen regelmässig Insekten – und das aus gutem Grund, wie unsere Grafik zeigt. 
24.08.2014, 19:2225.08.2014, 13:47
Melanie Gath
Melanie Gath
Redaktorin
Smartphone-Nutzer klicken bitte hier.
Smartphone-Nutzer klicken bitte hier.Bilder: Shutterstock / daten: Fao..org

In der Schweiz ist der Verkauf von Insekten als Nahrungsmittel noch verboten. Ende November 2013 forderte die Grünliberale Nationalrätin Isabelle Chevalley in einem parlamentarischen Vorstoss die Aufnahme von Insekten in die Lebensmittelverordnung. Der Bundesrat hielt am Verkaufsverbot fest, mit der Begründung, die Frage über eine mögliche Gesundheitsgefährdung sei noch nicht abschliessend geklärt. 

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO ermutigt seit vergangenem Jahr zum Verzehr von Insekten und sieht darin sogar eine mögliche Lösung für künftige Nahrungsmittelengpässe. (mga)

Mehr zum Thema

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5
«Krassester Reality Check meines Lebens»: Ardita nimmt mit der Spritze ab
Ardita wog fast 100 Kilogramm. Mit der Abnehmspritze Wegovy nahm sie fast 20 Kilogramm ab. Das Stigma aber bleibt.
«Das wäre vor ein paar Monaten so noch nicht möglich gewesen», sagt Ardita* und strahlt. Eben ist sie ins vierte Stockwerk des Pädiatrisch-Endokrinologischen Zentrums (Pezz) in Zürich hochgestiegen. Da es sich dabei um ein altehrwürdiges Haus handelt, gibt es keinen Lift. Nur eine knarzende Holztreppe.
Zur Story