19.10.2016, 09:5619.10.2016, 15:17
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Der kürzeste Linienflug Europas ...
... dauert 47 Sekunden. Aber nur, wenn der Wind günstig ist. Sonst kann es geschlagene zwei Minuten dauern, bis man die knapp 1.5 Kilometer zwischen Westray und Papa Westray auf den Orkney-Inseln zurückgelegt hat.
Impressionen aus der Luft
Der längste Ortsname Europas ...
... ist Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch. Der Titel gebührt einem Dorf im Nordwesten von Wales. Weil es doch relativ lang dauern würde, den Namen jedesmal auszusprechen oder auszuschreiben, gibt es alternative Schreibweisen: Llanfairpwllgwyngyll, Llanfair PG oder, kurz und knackig: Llanfairpwll.
«Und nun zum Wetter in ... Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch.»
Die höchste Toilette Europas ...

Bild: David Azia/AP/KEYSTONE
... befindet sich auf dem Mont Blanc – in 4260 Meter Höhe. Damit der Mont Blanc auch wirklich blanc bleibt.
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Schluss mit Vorurteilen gegenüber Europa
Ob Liebe über die Landesgrenze hinaus, uneingeschränkte und unkomplizierte Reisemöglichkeiten oder Wirtschaftsbeziehungen mit dem Ausland – nur eine vernetzte Schweiz kann stark und erfolgreich bleiben. Trage Sorge dafür. Wie? Das erfährst du hier >>

Das Schoggi-Mekka ...

Bild: AP
... liegt nicht in der Schweiz. Zumindest wenn man nach der Menge verkaufter Schokolade an einem einzigen Ort geht. Am Flughafen Zaventem in der belgischen Hauptstadt Brüssel geht so viel braunes Gold über die Theke wie nirgends sonst auf der Welt.
Das fleissigste Monster ...

Bild: /AP/KEYSTONE
... ist die Seeschlange Loch Ness, von seinen Verehrern auch liebevoll Nessie genannt. Der Mythos beschert Schottland jährliche Einnahmen von sieben Millionen Euro.
Das Land mit dem absurdesten Gesetz ...

bild: watson
... ist Frankreich. Da verstösst es nämlich gegen das Gesetz, sein Schwein Napoleon zu nennen. Wieso, das weiss niemand so genau. Dabei ist es überliefert, dass der Kaiser den Beischlaf mit seiner Gemahlin Joséphine Bonaparte bevorzugte, wenn sie sich drei Tage nicht gewaschen hatte.
Russlands Geisterstädte
Lust auf einsame Schauder-Romantik? Dann ab nach Russland. Zwischen dem Ural und dem Pazifik gibt es über 13'000 unbewohnte Dörfer.
Zweimal um die Welt ...

bild. wikimediacommons/renaissancechambara
... mit den Rolltreppen der Londoner Tube. Pro Woche legen die Förderbänder eine Distanz von circa 80'000 Kilometer zurück.
Hier sieht man vor lauter Wald den Baum nicht

bild: shutterstock
Tree-Hugger aufgepasst: Finnland hat mit 72'000 Bäumen die höchste Walddichte, wie eine Studie der Universität Yale ergeben hat. Insgesamt weist das skandinavische Land 22 Milliarden Bäume auf – oder umgerechnet 4500 Bäume für jeden Finnen.
Königreich für Atheisten

bild: wikimiediacommons
Wer sich in seinen Ferien nicht mit religiösen Fragen herumschlagen will, der sollte nach Schweden. Acht von zehn Einwohnern bezeichnen sich laut einer Studie als «nicht-religiös».
Das kleinste Land der Welt ...

Bild: wikimedia
... liegt in inmitten eines etwas grösseren Landes. Vatikanstadt, sozusagen das Privatgemach des Papstes, bietet auf 0.44 Quadratkilometer Fläche 800 Geistlichen, Gardisten und Bediensteten Unterschlupf.
Kleiner als der Central Park ...

bild: watson
... ist Monaco an der französischen Cote d'Azur. Gerade mal 2.07 Quadratkilometer Fläche weist das Fürstentum an der Cote d'Azur auf. Damit ist Monaco die kleinste bewohnte Nation der Welt – kleiner als der Central Park in Manhattan. – Hä? Aber bei Nummer 11 habt ihr behauptet, Vatikanstadt sei das kleinste Land der Welt! Lügenpresse!? – Tatsächlich sind die 800 Personen im Kirchenstaat keine permanenten Einwohner – im Gegensatz zu den knapp 38'000 Monegassen.
Was passiert eigentlich mit all den Münzen im Trevi Brunnen?

Bild: EPA/ANSA
Die Legende besagt, dass es Glück bringt, Münzen über die Schulter in den berühmten Trevi Brunnen in Rom zu werfen. 2013, im Jahr vor der Restaurierung, sammelten sich so 1.2 Millionen Euro am Boden des Brunnens an. Das Geld geht an Hilfsorganisationen.
Das teuerste Hotelzimmer Europas ...

bild: luxuo
... ist für Normalsterbliche unbezahlbar. 83'200 Dollar müssen für eine Nacht in der Royal Penthouse Suite im Genfer President Wilson Hotel hingeblättert werden.
Das grösste Hotel Europas

bild: wikimediacommons/artemsvetlov
Hier bekommt man sicher immer ein Zimmer: Das Hotel Izmailovo in Moskau wartet mit 7500 Betten und 5000 Zimmern auf. Für die Olympiade 1980 gebaut, war das Izmailovo lange Zeit das grösste Hotel der Welt. Mittlerweile liegt der Monumentalbau auf Rang 5 der grössten Hotels weltweit.
Das Land mit den meisten Zeitzonen ...

bild: wikicommons/hoshie
... ist Frankreich. Pardon? Frankreich? Und nicht etwa Kanada, die USA oder Russland? Ja, allerdings nur dank eines kleinen Tricks namens Kolonialismus. Mit allen Überseegebieten zusammen weist Frankreich 12 Zeitzonen auf – und verweist damit die USA und Russland (beide 11) knapp auf die Plätze.
Das Land, das bald keine Einwohner mehr hat ...

Bild: MARKO DJURICA/REUTERS
... ist die Ukraine. Gut, ganz so schlimm ist's nicht. Aber wenn die Geburtenrate weiter so verläuft wie bisher, dann verliert das flächenmässig grösste Land Europas bis 2050 einen Drittel seiner Bevölkerung.
Flucht von der Insel
Ein Anstieg der Geburtenrate und die anhaltende Wirtschaftskrise führte dazu, dass Tausende Malteser ihre Scholle hinter sich liessen und auswanderten. Mittlerweile leben mehr gebürtige Malteser im Ausland als in Malta selber.
Grünes Land

Urwald in Polen.Bild: KACPER PEMPEL/REUTERS
Europa ist der einzige Kontinent ohne Wüste. Badum Tss!
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Schluss mit Vorurteilen gegenüber Europa
Die Schweiz steht gut da. Auch dank guter Beziehungen zu unseren Partnern in Europa. Diesen Platz wollen wir behalten. Nur eine vernetzte Schweizer Wirtschaft kann stark und erfolgreich bleiben. Trage Sorge dafür. Like die Facebook-Seite und setze ein Zeichen für eine konstruktive Europapolitik.
Die Europameister in Sachen Ferien ...

Bild: HEINZ-PETER BADER/REUTERS
... sind die Österreicher. Im Gegensatz zum Fussball sind sie im Urlaub-machen richtig gut, unsere Nachbarn. Jeder Angestellte hat einen gesetzlichen Anspruch auf 25 Tage Ferien pro Jahr. Wenn er mehr als 25 Arbeitsjahre auf dem Buckel hat, sind es sogar 30 Tage. Hinzu kommen noch 13 bezahlte Feiertage. «Liaba an Bauch vom Saufen, ois an Buckel vom Orbeiten.»
Disneyland – der Dauerbrenner

Bild: GONZALO FUENTES/REUTERS
Keine andere Sehenswürdigkeit zieht jährlich so viele Besucher an wie das Disneyland in Paris.
Sagrada Familia – die unvollendete

Bild: Getty Images Europe
Seit mehr als 100 Jahren wird in Barcelona an der Kirche Sagrada Familia (dt. Sühnekirche der heiligen Familie) gewerkelt. 2026, rechtzeitig zum 100. Todestags des Erbauers Antoni Gaudí soll das Jahrhundertwerk vollendet sein. Man darf gespannt sein.
Die Iren drehen falsch am Rad
Windmühlen drehen immer im Gegenuhrzeigersinn – ausser in Irland. Wieso? Nobody knows.
Un espresso, per favore!

bild: wikimediacommons
In Italien gibt es keinen Starbucks-Kaffee. Noch. Ab 2017 wird die amerikanische Kaffee-Kette auch im Land des Espressos mit schwerem Rost-Geschütz auffahren. Ob die Italiener demnächst ihre Liebe zu Caramel Mocha Frapuccino Tall und Pumpkin Latte entdecken? Es darf bezweifelt werden.
Spanien, das europäische Babylon
In Spanien spricht man Spanisch? Ganz so einfach ist es nicht. Nur 72 Prozent aller Spanier verständigen sich in der Sprache Don Quixotes. Die anderen sprechen Baskisch, Katalanisch, Galizisch, Aranesisch und und und. «Que confusión»!
(wst)
Israel blockiert Hilfslieferungen und die palästinensische Bevölkerung im Gaza-Streifen verhungert vor den Augen der Weltöffentlichkeit. Nahost-Expertin Bente Scheller über den Kurs von Benjamin Netanjahu, Israels rechtsextreme Minister und die Rolle des US-Präsidenten Donald Trump.
Die Bilder, welche die Welt derzeit aus dem Gaza-Streifen erreichen, haben eine neue Dimension des Grauens erreicht. Abgemagerte, verhungernde Menschen. Mütter, die aufgrund von Mangelernährung ihre Neugeborenen nicht stillen können. Ausgehungerte und dehydrierte Menschen, die beim Anstehen für Hilfsgüter kollabieren. Mitarbeitende von Hilfswerken, die ebenfalls nichts zu essen haben und vor Erschöpfung ihre Aufgaben nicht mehr wahrnehmen können.