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Kloten schickt Davos in die Ferien – Lausanne erzwingt die «Belle»

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Rekordmeister out, Aufsteiger überrascht weiter

Kloten schickt Davos in die Ferien – Lausanne erzwingt die «Belle»

Während sich der HCD in die Sommerpause verabschiedet, macht der Aufsteiger den ZSC Lions weiterhin das Leben schwer und gewinnt sein Spiel 2:1. Damit kommt es am Dienstag im Hallenstadion zum grossen Showdown.
22.03.2014, 21:5023.03.2014, 12:51
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Davos – Kloten: Eric Blum mit dem entscheidenden Treffer

- Die Bündner agierten vor dem Tor zu wenig energisch und ohne Glück. So reichten Kloten Tore von Eric Blum und Tommi Santala zum 2:0-Sieg.

- Die Davoser scheiterten immer wieder am überragenden Klotener Goalie Gerber, der mit 34 Paraden seinen vierten Saison-Shutout feierte.

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Das wichtige 1:0 von Eric Blum auf Pass von Simon Bodenmann. Der zweite Treffer von Tommi Santala fiel auf Penalty, nachdem acht Sekunden vor Schluss gleich sieben Davoser auf dem Eis waren.GIF: srf

- Der Grund für das dritte Aus hintereinander in den Playoff-Viertelfinals (nach zweimal gegen den ZSC) ist denn auch schnell gefunden: Nach seiner 2:0-Führung in der Serie schoss der HC Davos in vier Spielen nur noch zwei Treffer, bei fünf gegen fünf Feldspielern sogar 265 Minuten lang keinen einzigen.

- Mit Reto von Arx, teilweise Peter Guggisberg und Andres Ambühl sowie dem gesperrten Petr Taticek fielen gleich vier Flügelspieler in der Serie aus. Dies konnten die Spieler von Trainer Arno del Curto nicht kompensieren.

Lausanne – ZSC Lions: Schlussoffensive des ZSC kommt zu spät

- Den ZSC Lions droht gegen Aufsteiger Lausanne das Horrorszenario. Die Zürcher verwerten auch den zweiten Matchpuck nicht und müssen nach dem 1:2 in eine Belle.

- Der bessere Torhüter erwies sich im sechsten Spiel als entscheidend. Denn die Zürcher Gäste dominierten das Geschehen. Während Cristobal Huet bestechend sicher wirkte, patzte Lukas Flüeler beim ersten Gegentor in der 27. Minute.

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- In der 39. Minute erhöhte Lausanne mit viel Glück auf 2:0. Zuerst profitierten die Waadtländer von einer strengen Fünfminutenstrafe gegen Marc-André Bergeron, während des Powerplays wurde ein Schuss Hytönens von Severin Blindenbacher und Ryan Shannon gleich zweimal und am Ende ins eigene Netz abgelenkt.

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