Beim Power-Yoga gehört die körperliche Verausgabung auch dazu. Bild: screenshot youtube
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Yoga soll vor allem innere Ruhe, Ausgeglichenheit und Kraft schaffen und die Beweglichkeit verbessern. Beim Power-Yoga ist das ein klein wenig anders. Hier geht es nämlich zusätzlich auch darum, sich körperlich zu verausgaben, die Fettverbrennung anzuregen und Muskeln aufzubauen.
Power-Yoga ist eine Erfindung der US-Fitness-Bewegung und kommt ursprünglich aus Los Angeles. Dort ging es den Erfindern vor allem um einen Ausgleich zu den normalen Fitnessübungen, um Entspannung zu vermitteln. Gleichzeitig sollte es aber auch als sportliche Aktivität ordentlich Kalorien verbrennen.
Power-Yoga benutzt dazu unter anderem ein anderes Timing, als es das klassische Yoga macht. Die Übungen werden schneller ausgeführt, aber keineswegs hektisch. In der Abfolge der Übungen erreicht man durch den raschen Wechsel der Positionen eine verbesserte Ausdauer und stärkt seine Kraft durch die richtige Muskelanspannung in den einzelnen Positionen. Es sind vielmehr Kraftübungen und Stretchingpositionen dabei, als Ruhepositionen, in denen man sich besinnt.
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Power-Yoga ist aber dennoch nicht der «Überflieger» in Sachen Kalorienverbrauch. Denn «Bikram-Yoga» ist so intensiv, dass bis zu 1000 Kilokalorien pro Session verbrannt werden, beim Power-Yoga sind es durchschnittlich «nur» 400 Kilokalorien. Bikram-Yoga ist aber nur etwas für durchtrainierte Profis – denn dabei werden die Übungen in einem 40°C heissen Raum bei 40 Prozent Luftfeuchtigkeit durchgeführt.
Bei YouTube gibt es einige gut erklärte Anleitungen für Power-Yoga. Wie zum Beispiel dieses Video:
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