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US-Wahlen 2016

Clinton führt in Swing States; Trump holt auf

Democratic presidential candidate Hillary Clinton holds up a sign a girl gave her that reads "Future President" as she tours Raygun, a printing, design and clothing company, in Des Moines, I ...
«Future President»: Hillary Clinton hält ein Schild in die Kameras, ein kleines Mädchen hat es ihr geschenkt (Des Moines, Iowa, 10. August)Bild: Andrew Harnik/AP/KEYSTONE

Hillary Clinton führt in wichtigen Swing States – national holt Trump aber auf

13.08.2016, 05:2013.08.2016, 07:58

Knapp drei Monate vor der US-Präsidentschaftswahl hat Hillary Clinton ihre Führung in vier besonders umkämpften Bundesstaaten ausgebaut. In den sogenannten Swing States Virginia, Colorado, Florida und North Carolina führt sie deutlich vor ihrem Konkurrenten Donald Trump.

Laut einer Umfrage des Senders NBC und des «Wall Street Journal» liegt der Vorsprung der Präsidentschaftskandidatin der Demokraten in Virginia und Colorado im jeweils zweistelligen Bereich. In Florida sind es fünf Punkte, in North Carolina neun.

Die Swing States sind diejenigen der 50 Bundesstaaten, in denen die Wähler nicht seit Jahrzehnten den Kandidaten der immer gleichen Partei wählen, sondern sich von Wahl zu Wahl für den Kandidaten der Demokraten oder der Republikaner entscheiden.

41 Prozent für Clinton, 36 für Trump

In einer Umfrage im Auftrag der Nachrichtenagentur Reuters liegt Clinton auch national vorne – allerdings mit schmelzendem Vorsprung: Wie die am Freitagabend veröffentlichte Ipsos-Erhebung ergab, würden derzeit 41 Prozent für sie stimmen, Trump käme auf 36 Prozent. Damit büsste Clinton leicht ein, Trump gewann leicht.

Auffällig ist im jetzigen Wahlkampf, dass sich vergleichsweise viele Amerikaner weder für Clinton noch für Trump aussprechen: Der Anteil liegt bei 22 Prozent, während vor vier Jahren nur 14 Prozent weder für die damaligen Kandidaten Barack Obama noch für Mitt Romney waren.

(erf/sda/dpa/Reuters)

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