Als am Freitagmorgen klar war, dass sich eine Mehrheit der Briten für den Brexit ausgesprochen hatte, trat ein sichtlich geknickter Cameron vor seinem Amtssitz, Downing Street 10, vor die Presse - und kündigte seinen Rücktritt an. Schon bei diesem Auftritt machte der Politiker den Eindruck, als müsse er sich sehr zusammennehmen. Die «Daily Mail» berichtet nun, was sich zugetragen haben soll, als Cameron und seine Frau Samantha die Tür des Amtssitzes wieder hinter sich geschlossen hatten. Ian Birrell, ehemaliger Redenschreiber des Premiers, Camerons Vertraute hätten nach der Rücktrittsankündigung geweint - genauso wie der Premier selber.
Cameron soll nach Rücktritts-Ankündigung geweint haben ++ Revolte bei Labour
Cameron soll nach Rücktritts-Ankündigung geweint haben
Als am Freitagmorgen klar war, dass sich eine Mehrheit der Briten für den Brexit ausgesprochen hatte, trat ein sichtlich geknickter Cameron vor seinem Amtssitz, Downing Street 10, vor die Presse - und kündigte seinen Rücktritt an. Schon bei diesem Auftritt machte der Politiker den Eindruck, als müsse er sich sehr zusammennehmen. Die «Daily Mail» berichtet nun, was sich zugetragen haben soll, als Cameron und seine Frau Samantha die Tür des Amtssitzes wieder hinter sich geschlossen hatten. Ian Birrell, ehemaliger Redenschreiber des Premiers, Camerons Vertraute hätten nach der Rücktrittsankündigung geweint - genauso wie der Premier selber.
EU-Partner wollen von London keinen sofortigen Brexit-Antrag
Dies sagte ein EU-Diplomat am Sonntag in Brüssel. Zuvor hatten sich 27 Topdiplomaten aus allen Mitgliedsländern ohne Grossbritannien getroffen, um Linien für den Gipfel abzustimmen. Im Europaparlament wird hingegen gefordert, dass Cameron schon beim Gipfel den Brexit anschieben soll.
Schottland will Alleingang
Schottland sucht nach Wegen, in der Europäischen Union (EU) zu bleiben. Was auch immer möglich sei, werde man versuchen, sagte die Chefin der Regionalregierung, Nicola Sturgeon, am Wochenende. So will sie in den nächsten Tagen in Brüssel Gespräche führen, um zu verhindern, dass Schottland als Teil Grossbritanniens gegen seinen Willen ausgeschlossen wird.
Vorangetrieben wird zudem ein neues Referendum zur Abspaltung vom Königreich. In der ersten Abstimmung 2014 hatten 55 Prozent Schotten gegen eine Loslösung von Grossbritannien gestimmt. Jüngste Umfragen weisen aber auf einen Stimmungswechsel hin.
Revolte bei Labour: Parteichef Corbyn könnte über Brexit stolpern
Jeremy Corbyn ist erst seit neun Monaten an der Spitze der Labour-Partei. Den Brexit bekämpfte er nur halbherzig. Nun könnte der Oppositionsführer zum Kollateralschaden des EU-Ausstiegs werden. Corbyn gilt als ausgesprochener Linker in der Partei und als früherer Parteirebell - er hat seit langem viele Kritiker in Partei und Fraktion.
In der britischen Labour-Partei ist nach dem Brexit-Referendum eine Revolte gegen Parteichef Jeremy Corbyn ausgebrochen. Mehrere Mitglieder des Schattenkabinetts traten am Sonntag von ihren Posten zurück, um den Druck auf Corbyn zu erhöhen. Sie werfen ihm mangelndes Engagement im Brexit-Wahlkampf vor.
Grossbritannien hat noch keinen formellen Antrag gestellt
Die Briten haben bis dato noch keinen Antrag auf Austritt gestellt. Der scheidende Premier und EU-Befürworter David Cameron will den von ihm abgelehnten Schritt seinem noch zu bestimmenden Nachfolger überlassen.
Der deutsche EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) setzt dem Zeitspiel der Briten nun eine konkrete Terminforderung entgegen. Die EU erwarte, «dass die britische Regierung jetzt liefert. Der Gipfel am kommenden Dienstag ist hierfür der geeignete Zeitpunkt», sagte er der «Bild am Sonntag».
Bei dem ohnehin stattfindenden Treffen der europäischen Staats- und Regierungschefs sollten die Briten den Austritt aus der Europäische Union beantragen. Erst danach können die Verhandlungen über die Konditionen des britischen Ausstiegs beginnen. Sie sollen bis zu zwei Jahre dauern.
Hotelplan-Chef rechnet mit weniger britischen Gästen
Angesichts der Talfahrt des britischen Pfundes nach dem Brexit werde die Währungssituation dazu führen, dass im Winter voraussichtlich weniger Briten in die Schweiz kommen würden, sagte Eberhard der Zeitung «Zentralschweiz am Sonntag»: «Das schmerzt. Die Briten sind gute Gäste und wichtig für die Hotelplan-Gruppe.» (sda)
Investor-Guru Soros prognostiziert schwere Zeiten für EU
Finanzinvestor George Soros sieht nach dem Votum Grossbritanniens für den Brexit schwere Zeiten auf die Europäische Union (EU) zukommen. Die Auflösung der EU sei damit praktisch irreversibel, schrieb der Milliardär in einem Kommentar auf seiner Internetseite am Wochenende.
Die Finanzmärkte dürften so lange starken Schwankungen unterworfen sein, wie der lange und komplizierte Prozess des politischen und wirtschaftlichen Austritts aus der EU verhandelt werde. Die Folgen für die Realwirtschaft würden vermutlich mit denen der Finanzkrise 2007 bis 2008 vergleichbar sein. Der US-Investor mahnte zugleich einen massiven Umbau der EU an.
Soros hatte 1992 mit einer Wette gegen das britische Pfund riesige Gewinne eingefahren. Der Sterling brach massiv ein. Die Währung schied damals aus dem europäischen Wechselkursmechanismus EWS aus - der Tag ging als «Schwarzer Mittwoch» in die Finanzgeschichte ein. (sda/reu)
Corby feuert seinen Schatten-Aussenminister
Corbyn hatte vor dem Referendum an der Seite von Premierminister David Cameron für den Verbleib in der EU geworben. Zwei Labour-Abgeordnete legten am Samstag einen Misstrauensantrag gegen Parteichef Corbyn vor. Kritiker werfen ihm vor, die Labour-Stammwählerschaft aus einfachen Arbeitern nicht ausreichend für den Verbleib in der EU mobilisiert zu haben und dadurch für die Niederlage des EU-Lagers beim Referendum am Donnerstag mitverantwortlich zu sein.
Nach Bekanntwerden von Benns Entlassung schrieb die Labour-Abgeordnete Roberta Blackman-Woods im Kurzmitteilungsdienst Twitter, es handle sich um eine «traurige Nachricht». Ihr sei unverständlich, wie Corbyn glauben könne «auf diese Art seine sich verschlechternde Position» in der Partei verbessern zu können.
This is sad news indeed and I cannot understand how Jeremy thinks it will help his worsening position with the PLP https://t.co/LeC0OOdzq0
— R. Blackman-Woods (@robertabwMP) June 26, 2016
Die Frage des Misstrauensantrags gegen den Parteichef wird voraussichtlich eine Fraktionssitzung von Labour am Montag dominieren. (sda/afp)
EU-Kritiker Boris Johnson kommt Cameron-Nachfolge näher
Gove habe Johnson am Samstag angerufen und ihm seine Unterstützung zugesagt, berichtete die «Sunday Times» am Sonntag. Gove gehörte beim historischen Referendum am Donnerstag ebenfalls zu den EU-Gegnern. Grossbritannien stimmte mit 52 zu 48 Prozent für einen Austritt aus der Europäischen Union.
Cameron, der für einen EU-Verbleib geworben hatte, will wegen des Brexit-Votums bis spätestens Oktober zurücktreten. Die regierende konservative Partei von Cameron und Johnson ist wegen der EU-Frage tief gespalten.
Laut «Sunday Times» wird Innenministerin Theresa May in den nächsten Tagen noch in das Rennen einsteigen. May hatte für einen EU-Verbleib geworben. Sie kann deswegen wahrscheinlich auf Unterstützung aus dem Cameron-Lager zählen. (sda/reu)
Zentralbanken wollen Finanzmärkte zusammen stützen
Die Notenbanker hätten bei ihrem Treffen in der Schweiz die Notfallmassnahmen der Bank of England befürwortet und ihre Bereitschaft zur Unterstützung signalisiert, teilte die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich am Samstagabend mit.
Mehrheit der Schotten nach Brexit-Votum für Unabhängigkeit
Beim letzten Referendum zur Frage im Jahr 2014 sprachen sich lediglich 45 Prozent für die Unabhängigkeit aus. Die Mehrheit war damals dafür, im Vereinigten Königreich zu bleiben. Eine Sorge war, dass ein unabhängiges Schottland nicht mehr Teil der Europäischen Union wäre.
Nachdem Grossbritannien am Donnerstag aber mit einer Mehrheit von 52 zu 48 Prozent für einen EU-Austritt votierte, hat sich die Stimmung in Schottland geändert. Dort stimmten 62 Prozent der Bürger für den britischen EU-Verbleib.
«Ein zweites Unabhängigkeitsreferendum ist ganz klar eine Option, die auf den Tisch muss und sie ist sehr präsent auf dem Tisch», hatte Schottlands Regierungschefin Nicola Sturgeon am Samstag erklärt. Sollte sich Schottland tatsächlich von Grossbritannien abspalten, könnte das Land wieder der EU beitreten. (sda/reu)
Run auf irische Pässe – Nordiren wollen EU-Bürger bleiben
So here's where we're at. This is the central post office in Belfast #brexit #EURefResults pic.twitter.com/YiZsSID3kU
— Sarah (@Saraita101) June 25, 2016
Brexit? «Die Partei» ist dabei!
BREXIT? Die PARTEI ist dabei! #ROLF pic.twitter.com/N0xgZ1DJa7
— Martin Sonneborn (@MartinSonneborn) 25. Juni 2016
Das schreibt die internationale Presse
Doch nichts überstürzen
«Ehrlich gesagt: Es soll nicht ewig dauern. Aber ich würde mich auch nicht wegen einer kurzen Zeit verkämpfen», sagte Merkel am Samstag. «Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass in Grossbritannien auch mit dem Referendum so umgegangen wird, dass man das Ergebnis auch umsetzen möchte», sagte sie. «Wichtig ist: Solange Grossbritannien diesen Antrag nicht gestellt hat und das Abkommen nicht fertig ist, bleibt Grossbritannien weiter volles Mitglied der EU mit allen Rechten und Pflichten. Darüber habe ich mit dem britischen Premierminister gesprochen, der mir das auch genauso bestätigt hat», sagte Merkel. (sda/reu/dpa)
Blocher hat «grossen Respekt» vor der britischen Bevölkerung
«Zuerst habe ich mich aufgeregt über mich, dass ich das den Engländern nicht zugetraut habe», sagte Blocher. Er habe grossen Respekt vor der britischen Bevölkerung.
Blocher verglich die Brexit-Abstimmung mit jener von 1992, als die Schweiz den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ablehnte.
Für die Schweiz eröffneten sich nach dem Brexit grosse Chancen, wenn sie sie denn auch nutze, und eine grosse strategische Freiheit. «Wir können es besser machen als die EU. Nicht anders, aber besser», sagte der SVP-Stratege weiter. (sda)
Britischer EU-Finanzkommissar Hill will zurücktreten
FDP verabschiedet Brexit-Resolution
Um die Folgen der Frankenstärke abzufedern, will die FDP in ihrer Resolution auch Massnahmen für die heimische Wirtschaft. So soll die Schweizer Standortförderung der Schweizer Exportindustrie neue Märkte erschliessen. Der Bürokratieabbau soll an die Hand genommen und die Innovationstätigkeit in der Schweiz durch eine Aufstockung von Krediten angekurbelt werden. (sda)
Schottland bereitet zweites Referendum vor
Dieser Mann soll die Brexit-Verhandlungen leiten
Seeuws ist unter den EU-Staats- und Regierungschefs kein Unbekannter. Er war bis Ende 2014 engster Mitarbeiter (Kabinettschef) des damaligen EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy. Der Ratschef führt die EU-Gipfel und bereitet diese vor. Seeuws hat zur Zeit einen Direktorenposten im EU-Ministerrat, der Vertretung der Mitgliedstaaten in Brüssel. (sda/dpa)
Forderung nach raschem Austritt
«Es muss uns jetzt die Möglichkeit gegeben werden, dass wir uns mit der Zukunft Europas beschäftigen», sagte der deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier am Samstag nach einem Treffen mit seinen Kollegen aus den EU-Gründungsstaaten in Berlin. Jetzt müssten die übrigen EU-Staaten die Möglichkeit erhalten, sich auf ihre Zukunft zu konzentrieren. Dazu müsse das Austrittsverfahren schnell in Gang kommen. Das sei eine Botschaft, die man nach London schicke. «Dieser Prozess sollte sobald wie möglich losgehen», verlangte Steinmeier.
Luxemburgs Ressortchef Jean Asselborn sagte: «Ich hoffe, dass wir jetzt kein Katz-und-Maus-Spiel spielen. Das britische Volk hat entschieden. Das muss jetzt umgesetzt werden.» (sda/dpa/afp)
«Politische Rechte von Nationalisten übernommen»
Die Euroskeptiker unter den Briten hätten sich zu wenig geschützt gefühlt vor der Globalisierung. «Die EU wird – meist zu Unrecht – als Motor der ultraliberalen und antisozialen Politik wahrgenommen, welche die britische Regierung seit mehreren Jahren betreibt», sagte Levrat im Auditorium der Bündner Kantonalbank. (sda)
Die blonden Matten der Rechtspopulisten …
This is how our age will be remembered. #brexit #theidiotsarewinning pic.twitter.com/4Ssa9yWa4m
— Georg Hobmeier (@MercuryLegba) 24. Juni 2016
1 Million Briten wollen zweites Referendum
Petition calling for a second EU Referendum tops one million signatures #EUrefhttps://t.co/LzWgON713i pic.twitter.com/AUFuJMTz2Q
— BBC Breaking News (@BBCBreaking) June 25, 2016
Trump, «du Idiot»
https://www.youtube.com/watch?v=yFE6qQ3ySXE
Die Sängerin hat auf den Tweet Donald Trumps, Schottland habe sich sein Land zurückgeholt, geantwortet: «Schottland stimmte für den Verbleib, du Idiot».
Die ganze Meldung dazu gibt's hier.
Aussenminister-Treffen in Berlin
Gastgeber Frank-Walter Steinmeier sagte zu Beginn, von dem Treffen solle die Botschaft ausgehen, «dass wir uns dieses Europa nicht nehmen lassen». Die EU sei ein weltweit einzigartiges «Erfolgsprojekt von Frieden und Stabilität».
Hier geht's zur Meldung.
Das sagt die Schweizer Presse zum Brexit
(Tages-Anzeiger)
«Die Personenfreizügigkeit ist eine zentrale Errungenschaft der EU. Doch manchmal muss man bereit sein, von Prinzipien abzuweichen, um das Projekt zu retten.»
(Neue Luzerner Zeitung / St.Galler Tagblatt)
«Die Personenfreizügigkeit lässt sich wohl nur retten, wenn die EU den beteiligten Ländern eine gewisse Steuerung der Zuwanderung erlaubt.»
(Bund)
«Die EU weiss spätestens jetzt, das sie die Personenfreizügigkeit als absolut geltendes Prinzip überdenken muss, will sie nicht Austrittsdiskussionen in weiteren Mitgliedsländern riskieren.»
(Landbote)
«Der Volksentscheid demonstriert einmal mehr, dass in Europa der Nationalstaat zwar ständig an Handlungsfreiheit verlieren mag, dass er aber für breite Bevölkerungskreise eben doch der zentrale politische Bezugsrahmen bleibt.»
(NZZ)
««Stiff upper lip» riskieren sie mit Blick auf ihre gloriose Vergangenheit die Zukunft der urbanen Jugend, die den Brexit nicht wollte. »
(Blick)
(sda)
Der Morgen danach
Alle müde
Ab Samstag, 6 Uhr, sind wir wieder dabei – und vermelden die wichtigsten Entwicklungen zum Brexit.
Wir auch, wir auch
#srfarena Ah @RogerKoeppel steigt im Schweiz Teil in den Ring! Da mach ich mir doch glatt ein Fondue zurecht – passend auch zum Wetter :-D
— Marcel Sardo (@marcelsardo) 24. Juni 2016
Das war's auch schon
Sehr, sehr unangenehme #srfarena. Wenn man niemanden ausreden lässt, kann man stattdessen auch einfach eine Delphin-Doku abspielen lassen.
— Sandro Lüscher (@sandroluescher) 24. Juni 2016
Um 22.30 findet dann die reguläre «Arena» statt – natürlich mit dem flammenden Brexit-Befürworter Roger Köppel.
«Wir sind wirtschaftlich sehr, sehr integriert.»
Nur so könne die EU funktionieren, hängt sich FPÖ-Huber rein. Wenn man sich auf die Dinge beschränkte, die wichtig seien. «Eine Mitgliedschaft à la carte.»
Calmy-Rey provoziert Reaktionen auf Twitter
Calmy-Rey wird zur EU- Kritikerin ?! #brexit #srfarena
— Marc Herger (@MarcHerger) 24. Juni 2016
#srfarena Frau Calmy Rey ist einfach eine absolute Kapazität, Weltklasse Politikerin.
— Wagner Romeo (@WagnerRomy) 24. Juni 2016
Calmy-Rey wäre auch heute noch 10x frischer und klüger als Schneider-Ammann. #srfarena
— Inox Nippel (@Inoxnippel) 24. Juni 2016
Calmy-Rey: «Frau Merkel macht ein bisschen, was sie will»
Dann wird die Alt-Bundesrätin wieder ernst. Man müsse die Interessen aller Mitgliedstaaten einbeziehen. Und: «Die Leute wollen nicht mehr akzeptieren, dass die Wirtschaft über der Politik steht.» Es gebe zu wenig gemeinsame Politik innerhalb der EU. Es brauche mehr Solidarität, mehr gemeinsame Politik. «Grossbritannien war dabei immer eine Bremse.»
Aber: Die EU habe viel geschafft. Sie habe die osteuropäischen Länder aus der Krise geholt, sie habe Rivalitäten gedämmt. Sie sei wie ein junger Mann, «noch nicht ganz fertig». Wieder lacht das Studio. Und Calmy-Rey fährt, charmant und kompetent wie sie ist, fort: «Alors, die EU muss mehr Diversität akzeptieren.»
«Die EU ist eine ideale Projektionsfläche»
Die Brexit-«Arena» beginnt
Von Musik bis F*** you
«Arena»-Spezialsendung zum Brexit
Um 22.25 Uhr folgt dann eine weitere Live-«Arena», die sich den Folgen der Abstimmung für die Schweiz widmet. Die Gäste: FDP-Präsidentin Petra Gössi, CVP-Nationalrätin Kathy Riklin, SVP-Nationalrat Roger Köppel und SP-Nationalrat Eric Nussbaumer. Diese «Arena» wird wie gewohnt von uns rezensiert und in der Nacht publiziert.



