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11 Dinge, die du über die «Stellwerkstörung» wissen musst
Das sogenannte Stellwerk «stellt» weit mehr als nur die Weichen. Zum Beispiel auch die Signale und die Bahnübergänge.
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«Stellwerkstörung» ist dementsprechend ein Oberbegriff ...
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... für alle Ereignisse mit Sicherungsanlagen der Eisenbahn.
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Bei einer «Stellwerkstörung» sind – jetzt wird es verwirrend – aber meist nicht die eigentlichen Stellwerke betroffen, sondern ein Streckenabschnitt.
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Die häufigste «Stellwerkstörung» ist die «Gleisfreimeldestörung» – wenn der Abschnitt meldet, dass er belegt ist, obwohl weit und breit kein Zug in Sicht ist.
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«Belegt» kann das Gleis sein weil z
. B.:- Bauteile herumliegen.
- Die Witterung verrückt spielt.
- Ein Zwischenfall mit einem Fahrzeug stattfand.
- Eine Weichenheizung defekt ist.
- Unterhaltsarbeiten im Gang sind.
- Ein Stäubchen zwischen Kontaktplättchen für Unruhe sorgt.
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Die «belegte» Strecke wird vom System aus Sicherheitsgründen automatisch gesperrt.
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Bevor die Ursache nicht gefunden wurde, kann die Strecke nicht mehr befahren werden.
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Alleine zwischen Bern und Zürich müssen 200'000 Schaltungen fehlerfrei funktionieren, damit Züge die Strecke befahren dürfen.
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Auf dem gesamten Netz der SBB müssen täglich 500 Millionen Schaltungen – 6000 pro Sekunde – fehlerfrei funktionieren.
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Pro Tag erhält die SBB 17 Fehlermeldungen. Das ist eine Quote von 0.0000034 Prozent.
Aus Informationen der SBB-Medienstelle – zur Strecke Bern – Zürich hat die SBB hier eine schöne Infografik gebastelt!
(tog)