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Es ist ein Giganto-Projekt, dass mehrere österreichische Skigebiete da planen: Wintersportfans sollen vom Bregenzerwald direkt bis nach Ischgl und ins schweizerische Samnaun auf den Skiern fahren können. Das berichtet vol.at. Über 400 Pistenkilometer werden miteinander verbunden, so das Konzept. Seilahnbetreiber schwebt eine Skischaukel vor, die von Warth über St. Anton bis nach Kappl in Tirol reicht.
Die Ski Zürs AG erhielt im Sommer 2015 grünes Licht für den Bau von 4 weiteren Bahnen. 40 Millionen Euro sind dafür budgetiert. Sobald die neuen Lifte fertig gestellt sind, wird es Wintersportfans möglich sein, zwischen den Skigebieten Warth-Schröcken und Lech sowie Zürs-Trittkopf-Rauz und der Albonabahn in Stuben zu pendeln.
Vorarbeiten für die neuen Beförderungsanlagen wurden bereits in Angriff genommen. Und auch die Arlberger Bergbahnen sind bereits in den Startlöchern. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung für eine Verbindung von Arlberg mit Kappl in Tirol fiel laut dem Newsportal positiv aus.
Manager der Arlberger Bergbahnen gehen davon aus, dass der Bau 2019 beginnen kann. Noch aber wird das Projekt mit Beschwerden zu kämpfen haben. So will Tirols Landesumweltanwalt Johannes Kostenzer will eine Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht einbringen. Immerhin geht es um Dimensionen, die man bislang in den deutschsprachigen Alpenregionen nicht kennt. Skigebiete dieser Grössenordnung existieren derzeit nur in Frankreich und in den USA. (oku)