«Jo es Stängeli wär scho schön!» Für die Spieler von Erstligist Chur ist klar, dass sie gegen die ZSC Lions Favorit sind
Heute Abend startet zum zweiten Mal in der Neuzeit der Schweizer Eishockey-Cup. 32 Mannschaften kämpfen im K.o.-System um den Pokal. Titelverteidiger ist der SC Bern, der letztes Jahr im Final die Kloten Flyers besiegte. Die Truppe von Guy Boucher beginnt die Mission Titelverteidigung morgen in Langenthal.
Die ZSC Lions reisen morgen ins Bündnerland zu den EHC Chur Capricorns. Dort ist die Freude über den prominenten Gast bereits riesengross. Mit viel Ironie und Witz haben die Spieler des Erstligisten ein Video gedreht, in dem sie dick aufragen und sich selber in der Favoritenrolle sehen.
Chur-Stürmer Dani Peer wünscht sich von seiner Mannschaft «ein Stängeli, oder ein, zwei Tore mehr». Selbstbewusst gibt sich auch Kollege Lukas Willi: «Ich denke, wir lassen hier nichts anbrennen und schicken sie in ihr Hallenstadion zurück. Denn es gibt nur ein Hallenstadion und das steht hier in Chur.»
Die Reaktion der ZSC Lions folgt postwendend:
@ehcfans super Video! Wir treten selbstverständlich in Bestbesetzung an. Als Underdog bleibt uns nichts anderes übrig ;-) #seeyou
— ZSC Lions (@zsclions) 28. September 2015
Das sind die Partien der kommenden Cup-Runde:
EHC Burgdorf – SCL Tigers
GCK Lions – Ambri-Piotta
EHC Olten – EV Zug
Hockey Thurgau – Kloten Flyers
EHC Wiki-Münsingen – EHC Biel
Am 30.9.
SC Weinfelden – SC Rapperswil-Jona Lakers
EHC Brandis – EHC Visp
SC Lyss – Fribourg-Gottéron
EHC Chur Capricorns – ZSC Lions
Forward-Morges – HC Lausanne
HC Université Neuchâtel – Genf-Servette
SC Langenthal – SC Bern
EHC Winterthur – HC Lugano
EHC Dübendorf – HC Davos
HC Ajoie – HC Red Ice
HC Sion-Nendaz 4 Vallées – HC La Chaux-de-Fonds
(cma)