Was für ein Kaltstart für Lugano ins dritte Drittel gegen Servette. Nach 13 Sekunden erwischt Noah Rod Elvis Merzlikins zum 3:2. Der Lugano-Hüter verschiebt dabei allerdings das Tor. Die Schiedsrichter entscheiden auf dem Eis sofort auf Tor, sie schauen sich die Szene aber auch noch im Video an. Der Entscheid bleibt bestehen.
Die Erklärung von Marcus Vinnerborg und Marc Wiegand: Der Puck war schon unterwegs, als Merzlikins das Gehäuse verschiebt. Die Regel wurde auf diese Saison hin so angepasst worden, dass eher auf Tor entschieden wird, wenn die Scheibe bereits in der Luft ist. In der letzten Saison wäre der Treffer wohl noch aberkannt worden. Denn grundsätzlich gilt auch: Sind die «Stöpsel» des Gehäuses noch im Eis, gilt ein Treffer, ansonsten nicht. Klar ist: Es war hauchdünn. (fox)