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Rooney und «Own Goal» duellieren sich um Englands Torjägerkrone

Wayne Rooney ist nicht der Einzige, der gestern mit Bobby Charlton gleichziehen konnte.
Wayne Rooney ist nicht der Einzige, der gestern mit Bobby Charlton gleichziehen konnte.
Bild: Carl Recine/REUTERS

Gegen die Schweiz kommt es zum grossen Showdown: Wayne Rooney und «Own Goal» wollen Englands alleiniger Rekordtorschütze werden

06.09.2015, 10:3006.09.2015, 10:46
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Mit einem lockeren 6:0-Sieg in San Marino, dem siebten im siebten Spiel, hat sich England gestern als erste Mannschaft für die EM 2016 in Frankreich qualifiziert. Nach der Partie sprach alles von Wayne Rooney. Schliesslich hatte der Captain der «Three Lions» im 106. Länderspiel seinen 49. Treffer erzielt.

Damit ist der ManUtd-Stürmer mit Rekordtorschütze Sir Bobby Charlton gleichgezogen. Mit einem Tor am Dienstag im drittletzten EM-Quali-Spiel der aktuellen Kampagne könnte er die alleinige Führung in der ewigen Torjägerliste übernehmen.

Aber Achtung: Rooney hat Konkurrenz. Und zwar von «Own Goal». Auch er hat gegen San Marino sein 49. Tor für England erzielt. San-Marino-Verteidiger Cristian Brolli lenkte in der 30. Minute eine Flanke in den eigenen Kasten und liess «Own Goal» so mit Rooney und Charlton gleichziehen. Fies: Hinter Brolli wäre auch Rooney einschussbereit gewesen.

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Das Eigentor von Cristian Brolli.
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Ganz England ist nun gespannt, wer am Dienstag gegen die Schweiz vorlegen wird, Wayne Rooney oder «Own Goal». So wie sich gestern die Schweizer Innenverteidigung beim 3:2-Sieg gegen Slowenien präsentierte, scheint beides möglich. Rooney sollte dringend vorlegen, über kurz oder lang ist er nämlich im Nachteil. Im Gegensatz zur Karriere von «Own Goal» wird seine irgendwann zu Ende gehen. (pre)

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