04.07.2019, 11:0504.07.2019, 15:37
Rom bereitet sich auf Putin vor.Bild: EPA
Vor seinem Treffen mit Papst Franziskus und dem italienischen Staatschef Sergio Mattarella am Donnerstag in Rom hat der russische Staatspräsident Wladimir Putin die engen Beziehungen zur rechten Regierungspartei Lega um Innenminister Matteo Salvini hervorgehoben.
«Unsere Standpunkte sind übereinstimmend. Salvini kennt die russische Realität gut», sagte Putin in einem Interview. Die Kontakte zwischen der Lega und seiner Partei Einiges Russland seien konstant. Er habe mit Salvini über die Beziehungen zwischen Russland und der EU gesprochen, sagte Putin im Interview mit der Mailänder Tageszeitung «Corriere della Sera» (Donnerstagsausgabe).
Zugleich unterhält Putin weiterhin freundschaftliche Beziehungen zu Ex-Premier Silvio Berlusconi. «Silvio ist ein Politiker von Weltformat, ein wahrer Leader, der die Interessen seines Landes auf dem internationalen Parkett fördert», sagte Putin. Berlusconi habe sich stark für die Entwicklung guter Beziehungen zu Russland engagiert.
Matteo Salvini.Bild: EPA
Salvinis Lega, die seit Juni 2018 in einer Koalition mit der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung in Rom regiert, hat ebenso wie die FPÖ eine Kooperationsvereinbarung mit Putins Partei Einiges Russland abgeschlossen. Salvini, der sich gegen die EU-Sanktionen gegen Russland ausspricht, hat auch bereits mehrmals Moskau besucht.
Putin trifft am Donnerstag den Papst bei einer Audienz im Vatikan. Es ist bereits das dritte Treffen zwischen Franziskus und dem russischen Präsidenten. 2013 und 2015 gab es ebenfalls Audienzen für Putin. Neben dem Papst trifft Putin auch Italiens Regierungschef Giuseppe Conte und Staatspräsident Mattarella. (aeg/sda/apa)
So tickt Putin – privat wie politisch
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So tickt Putin – privat wie politisch
Text-Auszüge aus der Biografie «Putin – Innenansichten der Macht»: (Im Bild: Der achtjährige Wladimir 1960 auf einem Klassenfoto in Leningrad, das später St.Petersburg heissen wird.) Putins Jugend: Wohnraum ist knapp. In einer Kommunika, wie die städtischen Gemeinschaftswohnungen genannt werden, in denen mehrere Familien aufeinandersitzen, lebt auch Putin mit seiner Familie in einem Zimmer. ... ...
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Israel soll die Evakuierung von Zivilisten vorbereiten, um in Rafah einzumarschieren. Derweil gibt es im Land erneut grosse Proteste gegen Premier Benjamin Netanjahu – hier ist das Nachtupdate.
Trotz internationaler Warnungen rückt die von Israel angekündigte Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens einem Medienbericht zufolge näher. Israel bereite sich darauf vor, Zivilisten aus Rafah in die zuvor schwer umkämpfte Stadt Chan Junis und andere Gebiete zu bringen, berichtete das «Wall Street Journal» am Montag unter Berufung auf ägyptische Beamte, die über die israelischen Pläne informiert seien. Israel will in Rafah die letzten Bataillone der islamistischen Hamas zerschlagen. Mit scharfer Kritik reagierte Israel unterdessen auf einen in New York vorgelegten Untersuchungsbericht zum Palästinenserhilfswerk UNRWA. Das «enorme Ausmass der Unterwanderung» des Hilfswerks durch die Hamas werde darin nicht berücksichtigt, hiess es am Montagabend. Zu Beginn des jüdischen Pessach-Festes kam es am selben Abend in Israel erneut zu Protesten von Angehörigen der in Gaza festgehaltenen Geiseln gegen Regierungschef Benjamin Netanjahu.
Gut, er eine ist Diktator, der andere wäre es gerne.
Der eine lässt Journalisten und Oppositionelle ermorden, der andere würde das gerne.
Also eigentlich ein perfektes Paar. Mentor und Schüler sozusagen. Da könnte ja sogar noch Liebe daraus werden.
Achsoo, beide haben ein Problem damit, zu ihren homoerotischen Phantasien zu stehen und können diese auch nicht ausleben.
Aber kein Problem ohne Lösung: Beide hetzen gegen Homosexuelle.
Der eine hat es verboten und der andere würde das auch gerne.