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Nächster Schweizer EM-Quali-Gegner Litauen blamiert sich auf Malta +++ Calhanoglu zaubert für die Türkei +++ Aarau macht trotz Abstieg Gewinn

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Nächster Schweizer EM-Quali-Gegner Litauen blamiert sich auf Malta +++ Calhanoglu zaubert für die Türkei +++ Aarau macht trotz Abstieg Gewinn

08.06.2015, 07:0308.06.2015, 22:02
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Nächster Schweizer Gegner Litauen total blamabel
Litauen – der Schweizer Gegner am 14. Juni in der EM-Qualifikation – hat sich im Testspiel auf Malta bis auf die Knochen blamiert. Die Balten verlieren beim Insel-Zwergstaat mit 0:2. Letztmals hatte Malta, die Nummer 145 der FIFA-Weltrangliste, 2013 gegen die Färöer (3:2) gewonnen, der zuvor letzte Erfolg mit zwei Toren Differenz gelang vor drei Jahren in Luxemburg (2:0). Die Treffer erzielten Paul Fenech und Alfred Effiong in der zweiten Hälfte.

Hakan Calhanoglu ist die grosse Figur beim 4:0-Sieg der Türkei gegen Bulgarien. Erst trifft er per schönem Freistoss, dann profitiert der Leverkusner von einem groben Schnitzer der Bulgaren. Burak Yilmaz trifft danach ebenfalls doppelt. Alle vier Tore fallen in der zweiten Halbzeit. (fox/si)

Weitere Testspiele:
Ghana – Togo 1:0
Dänemark – Montenegro 2:1
Norwegen – Schweden 0:0
(fox)
FC Aarau erwirtschaftet kleinen Gewinn
Der Super-League-Absteiger FC Aarau war im Geschäftsgang erfolgreicher als auf dem Rasen. Im Kalenderjahr 2014 resultierte für die AG ein Gewinn von rund 130'000 Franken. Weil aus dem Jahr 2013 ein Verlustvortrag von 110'000 Franken bestand, beträgt die Bilanzgewinnsumme 20'000 Franken.

Die Führungs-Crew um Präsident Alfred Schmid wurde diskussionslos wiedergewählt. (si)
Tokio 2020 will eine Milliarde Dollar weniger ausgeben
Die Organisatoren der Olympischen Spiele 2020 in Tokio wollen weitere 700 Millionen Dollar beim Bau der Sportstätten einsparen. Dies teilte der japanische Organisationschef Toshiro Muto nach einem Bericht vor dem Exekutivkomitee des Internationalen Olympischen Komitees mit.

Die Olympia-Gastgeber von Tokio hatten bereits zuvor durch verschiedene Massnahmen - wie den Verzicht auf den Neubau eines Segelhafens - die Ausgaben um rund eine Milliarde Dollar reduziert. Eingespart werden nun weitere Baukosten für die Sportstätten für Rugby, Badminton, Fechten, Ringen, Taekwondo und Wasserball. (si/dpa)
Rettung für Servette in Sicht
Der Challenge-League-Zwangsabsteiger Servette kann den finanziellen Kollaps abwenden. Gemäss einem Communiqué des Klubs wird eine Gruppe von Genfer Unternehmern fünf Millionen Franken einschiessen.

Die Spieler, Trainer und Mitarbeiter würden im Verlauf der Woche ihre fälligen Lohnzahlungen erhalten, hiess es. Der bisherige Geldgeber und Präsident Hugh Quennec, der sein Amt niederlegen wird, sprach von einer «dauerhaften und seriösen Lösung». Sofern der Konkurs nun tatsächlich abgewendet wird, spielt der Klub 2015/16 in der Promotion League, der dritthöchsten Spielklasse der Schweiz. (si)
Alpiner Team-Wettkampf bei den Olympischen Winterspielen 2018
Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang (SKor) stehen neue Wettkämpfe im Ski alpin, Snowboard, Eisschnelllauf und Curling im Programm.

Das Exekutivkomitee des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) entschied in Lausanne, das Programm für die Spiele in Südkorea zu erweitern. Im Snowboard bestreiten die Brett-Artisten künftig einen Big-Air-Wettbewerb, im Eisschnelllauf wird es einen Event mit Massenstart geben, im Curling starten Mixed-Teams und im alpinen Ski-Bereich wird das Programm um den Team-Wettkampf erweitert. Der Parallelslalom im Snowboard, der in Sotschi 2014 erstmals ausgetragen wurde, fällt hingegen aus dem olympischen Programm.
Vögele scheitert erneut in der Startrunde
Stefanie Vögele verliert in der ersten Runde des Rasenturniers in Nottingham 0:6, 6:4, 3:6 gegen die Kroatin Mirjana Lucic-Baroni.

Vögele (WTA 103) kommt in diesem Jahr weiterhin nicht wie gewünscht auf Touren. Bei zehn Einsätzen im Hauptfeld eines WTA-Turniers konnte die 25-jährige Aargauerin lediglich drei Partien gewinnen. Zum Auftakt der kurzen Rasensaison kämpfte sie sich in Nottingham nach einem komplett verpatzten Start in die Partie zurück, verpasste aber letztlich nach gut eineinhalb Stunden ein Erfolgserlebnis. (si)
38 Teams für Gruppenphase der Europacup-Wettbewerbe gesetzt
22 Teams in der Champions League sowie 16 Mannschaften in der Europa League, unter anderen der Schweizer Cupsieger FC Sion, sind für die Gruppenphase der beiden Europacup-Wettbewerbe 2015/16 gesetzt.

Die Fixstarter in der Übersicht:

Champions League (22 von 32 Klubs für die Gruppenphase qualifiziert):
Spanien (4): FC Barcelona (Titelverteidiger), Real Madrid, Atletico Madrid, FC Sevilla
England (3): Chelsea, Manchester City, Arsenal
Deutschland (3): Bayern München, Wolfsburg, Borussia Mönchengladbach
Italien (2): Juventus Turin, AS Roma
Portugal (2): Benfica Lissabon, FC Porto
Frankreich (2): Paris St-Germain, Olympique Lyon
Russland (1): Zenit St. Petersburg
Holland (1): PSV Eindhoven
Ukraine (1): Dynamo Kiew
Belgien (1): Gent
Türkei (1): Galatasaray Istanbul
Griechenland (1): Olympiakos Piräus

Bemerkung: Das Teilnehmerfeld komplettieren die 10 Sieger der Playoffs (4. Qualifikationsrunde). Basel und die Young Boys steigen in der 3. Qualifikationsrunde ein.

Europa League (16 von 48 Klubs für die Gruppenphase qualifiziert):
Spanien (1): Villarreal
Deutschland (2): Augsburg, Schalke 04
England (2): FC Liverpool, Tottenham Hotspur
Italien (2): Fiorentina, Napoli
Portugal (1): Braga
Frankreich (1): Olympique Marseille
Russland (1): Lokomotive Moskau
Holland (1): Groningen
Ukraine (1): Dnjepr Dnjepropetrowsk
Belgien (1): Anderlecht
Türkei (1): Besiktas Istanbul
Griechenland (1): Asteras Tripolis
Schweiz (1): Sion

Bemerkung: Das Teilnehmerfeld komplettieren die 22 Sieger der Playoffs (4. Qualifikationsrunde) und die 10 Verlierer der Champions-League-Playoffs. Der FC Thun steigt in der 2. Qualifikationsrunde ein, der FC Zürich in der 3. Qualifikationsrunde. (si)
Britischer Verband lässt Medizin-Daten von Mo Farah untersuchen
Der britische Leichtathletik-Verband hat angeordnet, dass die medizinischen Daten von Doppel-Olympiasieger Mo Farah von einer unabhängigen Einrichtung analysiert werden. Damit reagierte UK Athletics auf die Doping-Anschuldigungen gegen Farahs amerikanischen Trainer Alberto Salazar.

Wie Ed Warner, der Vorsitzende des Verbandes, im BBC-Radio erklärte, sollen «Blutdaten, Nahrungsergänzungsmittel und alles, was mit seinen medizinischen Behandlungen zu tun hat», untersucht werden. «Wir müssen sicher gehen, dass es nichts gibt, was wir nicht gesehen haben oder dessen wir uns nicht bewusst waren», sagte Warner.
Campbell will Bürgermeister von London werden
Der ehemalige englische Internationale Sol Campbell will Bürgermeister seiner Heimatstadt London werden. Er wolle bei der Wahl 2016 als Kandidat der Konservativen antreten, sagte der 40-Jährige der Boulevardzeitung «The Sun».

Der frühere Innenverteidiger von Arsenal und Tottenham Hotspur kündigte an, er werde im Juli an einer Fragerunde mit anderen Anwärtern der Tories teilnehmen. (si)
Bolts 100m-Hauptrivalen in Lausanne
Der 100-m-Lauf an der Lausanner Athletissima am Donnerstag, 9. Juli, vereinigt die drei Hauptrivalen von Usain Bolt. Justin Gatlin (USA), ungeschlagen seit Saisonbeginn, trifft auf seinen Landsmann Tyson Gay und auf den Jamaikaner Asafa Powell. Das Trio hat seine Teilnahme bestätigt. Bolt, der über 200 m läuft, hatte bereits im März zugesagt.

In einem Weltklassefeld wird auch der Europameister Kariem Hussein starten. Der Thurgauer läuft über 400 m Hürden unter anderen gegen den zweifachen Weltmeister Bershawn Jackson (USA), Javier Culson (Puerto Rico), die Nummer 1 der Weltbestenliste 2014, und den Olympia-Zweiten Michael Tinsley (USA). (si)
Juventus und Dortmund testen in St.Gallen
Zwei Schwergewichte des internationalen Fussballs werden sich im Rahmen ihrer Vorbereitung auf die nächste Saison zu einem Testspiel in St.Gallen treffen.

Am 25. Juli stehen sich in der AFG-Arena Champions-League-Finalist Juventus Turin und Borussia Dortmund gegenüber. Anpfiff ist um 19.05 Uhr. Dortmund wird im Juli erneut ein Trainingslager in Bad Ragaz abhalten. (si)
Ambri holt Cory Emmerton
Der HC Ambri-Piotta verpflichtete mit einem Zweijahresvertrag den kanadischen Center Cory Emmerton. Der 27-Jährige verbuchte in der abgelaufenen KHL-Saison für Sotschi in 64 Partien 17 Tore und 12 Assists. Früher hatte Emmerton in der NHL 157 Spiele für die Detroit Red Wings absolviert (13 Tore/10 Assists). (si)


Bundesliga-Profis wählen Favre
Für die Bundesliga-Spieler ist Lucien Favre der Gewinner unter den Trainern in der deutschen Eliteklasse. Er setzt sich in der Umfrage des Fachmagazins «Kicker» vor Augsburgs Markus Weinzierl durch.

Für Favre votierten 30,6 Prozent der 183 Bundesliga-Profis, die ihre Stimme abgaben. Der Romand führte Borussia Mönchengladbach in der abgelaufenen Saison auf Platz 3, womit der Traditionsklub heuer erstmals in der Gruppenphase der Champions League vertreten sein wird. In der Abstimmung lag Favre sechs Prozentpunkte vor Augsburgs Trainer Weinzierl. Dieser beendete die Bundesliga-Saison mit seiner Equipe überraschend auf Platz 5. Als Verlierer unter den Trainern sahen die Bundesliga-Profis Schalkes ehemaligen Coach Roberto di Matteo. (si)

1:1 im NBA-Final
Die Cleveland Cavaliers gewinnen das zweite Finalspiel um den NBA-Titel bei den Golden State Warriors 95:93 nach Verlängerung. In der Best-of-7-Serie steht es damit 1:1. Trotz eines Elf-Punkte-Rückstands (72:83) knapp drei Minuten vor Spielende konnte Golden State bis zur Schlusssirene noch zum 87:87 ausgleichen, so dass die Entscheidung in Oakland wie schon in der ersten Partie in der Verlängerung fallen musste.

Clevelands Superstar LeBron James traf zwar nur 14 seiner 38 Würfe aus dem Feld, erzielte aber dennoch die meisten Zähler (39) aller Spieler. (si)
Seleção nicht zu stoppen
Brasiliens Siegesserie geht weiter: Der Rekord-Weltmeister schlägt Mexiko in einem Testspiel vor Beginn der Copa America 2:0.

Nach den ausgeglichenen ersten 20 Minuten dominierten die Brasilianer die Partie. Für die Gastgeber, die ohne ihren Superstar Neymar (Champions-League-Final in Berlin) antraten, trafen in São Paulo Coutinho (27.) und Diego Tardelli (37.). Für das Team von Nationalcoach Carlos Dunga war es der neunte Sieg in neun Spielen nach dem 1:7-Debakel gegen Deutschland und der Pleite im Spiel um Platz drei während der Heim-WM 2014. (si)
Deutschland startet mit Stängeli
Deutschland feiert beim ersten Auftritt an der Frauen-WM in Kanada erwartungsgemäss einen Kantersieg. Der zweifache Weltmeister gewinnt in Ottawa gegen die Elfenbeinküste gleich mit 10:0. Bereits nach 35 Minuten lag Deutschland mit 5:0 in Front. Celia Sasic und Anja Mittag treffen bis zum Ende je dreimal. Auch im zweiten Spiel der Gruppe B siegte ein Mitfavorit deutlich. Norwegen konnte es sich beim 4:0 gegen Thailand sogar leisten, einen Penalty zu verschiessen.

Gastgeber Kanada ist indes nur knapp einem Fehlstart entgangen. Die Nordamerikarinnen setzten gegen China dank eines verwandelten Foulpenaltys von Captain Christine Sinclair in der Nachspielzeit 1:0 durch. Im zweiten Spiel der Gruppe A gewann WM-Neuling Holland gegen Neuseeland ebenfalls 1:0 – das Tor erzielte in der 33. Minute Lieke Martens. (si)
Frankreichs Aufholjagd nicht belohnt
Frankreich wird in einem Test-Länderspiel im heimischen Stade de France von Belgien phasenweise vorgeführt. Doppel-Torschütze beim 4:3-Sieg der Belgier ist Marouane Fellaini.

Nach zwei Toren von Fellaini führte die Mannschaft von Marc Wilmots bereits bei Halbzeit 2:0. Bis zwei Minuten vor dem Ende stand es 4:1, ehe die eingewechselten Nabil Fekir und Florent Payet für die Franzosen noch etwas Resultatkosmetik betrieben. (si)


Bradley Wiggins bricht den Stundenweltrekord
Der Brite Bradley Wiggins verbesserte im Olympic Velodrome von London den Stundenweltrekord um 1589 m auf neu 54,526 km. Die alte Bestmarke seines Landsmannes Alex Dowsett, realisiert Anfang Mai in Manchester, stand bei 52,937 km.

Seit September des letzten Jahres wurde die Bestmarke nun schon zum fünften Mal verbessert. Wiggins jedoch bot nun eine Leistung, die wohl etwas länger Bestand haben dürfte. (si)
Max Heinzer gewinnt EM-Silber
Max Heinzer gewinnt in Montreux EM-Silber im Degenfechten. Er verlor den Final gegen den französischen Weltranglisten-Ersten mit 12:15. Der Schwyzer führte zunächst mit 3:1, ehe Gauthier mit fünf Treffern in Serie zum 6:3 den Umschwung einleitete. Der 27-jährige Schwyzer übertrifft mit dem Gewinn von EM-Silber aber seine bislang drei Einzel-EM-Bronzemedaillen von 2011, 2012 und 2014.

Zudem beendete er die Schweizer Edelmetall-Flaute an grossen internationalen Titelkämpfen im eigenen Land. Montreux ist der dritte Fecht-Grossanlass in der 100-jährigen Geschichte von Swiss Fencing. An den Weltmeisterschaften von 1987 in Lausanne und 1998 in La Chaux-de-Fonds waren die Schweizer auf eigenem Boden jeweils ohne Edelmetall geblieben.
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