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Hast du Lust auf einen Besuch der ISS? Hier gibt's einen virtuellen 360°-Rundgang

Hast du Lust auf einen Besuch der ISS? Hier gibt's einen virtuellen 360°-Rundgang

02.08.2015, 20:3003.08.2015, 08:02
So sieht es in der ISS aus.  
So sieht es in der ISS aus. Bild: Screenshot ESA

Die italienische Astronautin Samantha Cristoforetti hält mit 199 Tagen und 16 Stunden den Rekord für den längsten Raumflug einer Frau. Mitte Juni flog sie von der Internationalen Raumstation (ISS) zurück auf die Erde, doch davor machte sie 15 hochauflösende Fotos in jedem Modul der Raumstation. 

Die Bilder sind jetzt zu einem eindrücklichen interaktiven 360°-Panorama verarbeitet worden, das du hier findest.
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Derzeit fehlen noch die russischen Module der ISS, doch auch diese sollen später zugänglich sein – aber nur virtuell, versteht sich. (dhr)

Espresso in der Raumstation: Cristoforetti war auch im Weltall ganz Italienerin.
Espresso in der Raumstation: Cristoforetti war auch im Weltall ganz Italienerin.Bild: AP/NASA

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2 Kommentare
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Ein bestechen­des Accessoire
Hutnadeln hatten ihre Blütezeit zwischen 1890 und 1920, um die sogenannten «Wagenräder» auf dem Kopf zu halten. Während die Gestaltung der Hutnadeln individuelle Statements setzen konnte, ragten ihre Spitzen gefährlich aus dem Haar.
Die Hutnadel – ein heute in Vergessenheit geratenes Accessoire – war über mehrere Jahrzehnte hinweg treue Begleiterin von Hutträgerinnen in westlichen Metropolen. In der Zeit um 1890 bis 1920 dominierte in der Mode der Kontrast zwischen der schlanken Silhouette der Frau mit dem immer grösser werdenden Hut. Die Hutkrempen nahmen neue Ausmasse von 60 Zentimeter bis zu einem Meter an, weshalb diese Hüte retrospektiv auch «Wagenräder» genannt werden. Die ausladenden Krempen wurden mit Kunstblumen, Federn oder auch mal einem ganzen ausgestopften Vogel geschmückt, was neben der Grösse des Hutes dazu beitrug, dass dieser auf dem Kopf befestigt werden musste – mit einer Hutnadel.
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