15.07.2020, 09:4515.07.2020, 09:46
Ein türkischer Soldat vor dem Bohrschiff «Yavuz».Bild: AP
Trotz wiederholter Kritik der EU wird ein türkisches Bohrschiff die Suche nach Erdgas vor Zypern fortsetzen. Das berichtete der staatliche zyprische Rundfunk (RIK) am Mittwoch unter Berufung auf eine Navigationssicherheitswarnung (NAVTEX) der türkischen Behörden.
Demnach soll ein türkisches Bohrschiff, das sich seit Monaten südwestlich von Zypern aufhält, weitere Probebohrungen vornehmen. Die EU hat diese Aktionen wiederholt verurteilt.
Der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell hatte zuletzt am Montag die Vorbereitung weiterer Strafmassnahmen gegen die Türkei angekündigt. Diese könnten beschlossen werden, wenn Ankara seine als illegal erachteten Erdgas-Erkundungen im östlichen Mittelmeer noch einmal ausweitet.
Internationale Energieunternehmen hatten in den vergangenen Jahren Erdgasvorkommen unter dem Meeresboden vor Zypern entdeckt. Dies führte zu schweren Spannungen zwischen Ankara und Nikosia. Die Türkei erkennt Zypern nicht an. (sda/dpa)
Die Türkei im Kreuzfeuer:
Moskau wirft Erdogan Verstrickung in Öl-Handel mit IS vor
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Moskau wirft Erdogan Verstrickung in Öl-Handel mit IS vor
Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan und dessen Familie seien in Ölgeschäfte mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) «verwickelt». Das sagte der russische Vize-Verteidigungsminister Anatoli Antonow am Mittwoch in Moskau vor hunderten Journalisten.
quelle: x00944 / sergei karpukhin
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Seit dem Ende des Kalten Krieges ist Russland als Nachfolger der untergegangenen Supermacht Sowjetunion bestrebt, die amerikanische geopolitische Dominanz zugunsten einer sogenannten multipolaren Weltordnung abzulösen. Diese Bestrebungen erstrecken sich zunehmend auch auf den afrikanischen Kontinent. In den vergangenen Jahren hat Moskau seinen Einfluss dort deutlich ausgebaut; allerdings ist das Engagement Russlands nach wie vor gering, wenn man es in Bezug zum Einfluss Chinas und des Westens setzt.
Und gehört eingesperrt, wie Trump, Bolsonaro, Johnson und wie auch immer sie alle heissen.
Es wird Zeit, dass die Weltgemeinschaft solchen Schwachsinnigen entgegentreten kann.
Man mag mich für einen Spinner halten, aber wir brauchen ein Gremium auf diesem Planeten, das über Idioten, wie diese ermächtigt ist zu urteilen und wirksame Strafmassnahmen (gegen, z.Bsp Umweltvergehen) verhängen kann.
Einfach nur noch unerträglich dieser Grosskotz!