Glaubt man der «NZZ am Sonntag», so sind die Tage Roger de Wecks an der Spitze der SRG gezählt. Der Generaldirektor gebe sein Amt im Herbst 2017 weiter – an seinen Stellvertreter Gilles Marchand.
Der Direktor des Westschweizer Radios und Fernsehens übernehme das Amt im Einvernehmen mit de Weck, der in zwei Jahren das Pensionsalter erreicht. Neu bei der Stabsübergabe ist dieses Mal, dass die Stelle nicht ausgeschrieben, sondern Marchand auf dem Berufungsweg eingesetzt wird.
Grund: Laut der Zeitung wollen die SRG-Verwaltungsräte eine «möglichst reibungslose Amtsübergabe» in stürmischen Zeiten für die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt. Dem Vorgehen müssen noch die SRG-Delegierten zustimmen.
Bekanntgegeben werden soll die Rochade Ende Jahr – de Weck äusserte sich nicht zu der Angelegenheit. SRG-Präsident Viktor Baumeler sagte, die Personalplanung sei angesichts de Wecks baldigem Erreichen des Pensionsalters ein Thema.
Der potenzielle Nachfolger Marchand gilt laut der «NZZ am Sonntag» als kommunikativ stark. Er habe ein gewinnendes Auftreten sowie gute Kenntnisse der neuen Medien. Der 54-Jährige müsse aber vor seinem Amtsantritt im nächsten Herbst noch einen Deutschkurs besuchen und sein Netzwerk in den anderen Landesteilen aufbauen.
Folgende Gründe listet die Zeitung als Hinweise für das geplante Vorgehen aus:
Eine erste Bilanz der Ära de Weck:
Das ist eben ihr Konkurrenz-Denken und ihr ständiger Neid als Teil ihrer Wettbewerbs-Mentalität!
Es darf halt einfach nicht sein, was der Neoliberalen Ideologie widerspricht!
Aber meine Erfahrungen sind folgendermassen:
Wenn ich überhaupt noch Fern schaue, oder Radio höre, dann ist es meistens srf Radio+Fernsehen, ergänzt mit arte, oder 3sat.
Die Doku-Sendungen auf dem Privatsender S1 in der Nacht finde ich auch gut, wenn ich mal aufwache und nicht gleich wieder einschlafen kann.