Der Saisonstart verlief schon fast optimal: 14 Punkte im ersten Rennen (Australien), fünf Punkte im dritten GP (China). Es waren die einzigen Rennen, in denen der Brasilianer Felipe Nasr (5./8.) und der Schwede Marcus Ericsson (8./10.) gemeinsam in die Punkteränge fuhren. In den restlichen 17 Rennen gab es mit Ausnahme des GP von Sotschi (6. Nasr) nur noch je drei 9. und 10. Ränge, die meist wegen Ausfällen der Konkurrenz erreicht wurden.
In Abu Dhabi im letzten GP des Jahres konnten die Sauber-Fahrer in keiner Phase des Rennens von WM-Punkten träumen. Sie klassierten sich nach der Strafversetzung von Max Verstappen (von 12 auf 16) auf den Plätzen 14 (Ericsson) und 15 (Nasr).
Trotzdem wurde ein primäres Ziel erreicht: McLaren-Honda mit den ehemaligen Weltmeistern Jenson Button und Fernando Alonso blieb in der Teamwertung hinter Sauber, das sich WM-Rang 8 mit zusätzlichen fünf Millionen Dollar aus dem Prämientopf versüssen lässt.
Teamchefin Monisha Kaltenborn blickt optimistisch auf die nächste Saison, die am 20. März in Australien beginnt: «Ich bin überzeugt, dass wir uns 2016 mit dem C34-Modell steigern werden. Alles in allem sind wir mit der Saison zufrieden. Felipe Nasr ist mit WM-Rang 13 immerhin der zweitbeste Rookie des Jahres.» (ram/si)