Digital
Google

Google präsentiert Nexus 6, Nexus 9 und Nexus Player

Bild
Zustoss zur Android-Familie

Google präsentiert Nexus 6, Nexus 9 und Nexus Player

Smartphone, Tablet und Media Player, alles neu von Google: Der Konzern hat seine Nexus-Geräte überholt und das nächste Android-Betriebssystem vorgestellt. Auf KitKat folgt nun Lollipop. 
16.10.2014, 08:1016.10.2014, 10:09
Mehr «Digital»
Ein Artikel von
Spiegel Online

Am Tag vor der nächsten Apple-Produktpräsentation hat Google neue Geräte vorgestellt. Im Firmenblog präsentierte der Konzern neue Produkte für seine Nexus-Familie: Das Nexus 6, ein Smartphone mit 6-Zoll-Display, das Nexus 9, ein Tablet mit 8,9-Zoll-Display und den Nexus Player, einen Media Player fürs Wohnzimmer.

1 / 14
So sehen die neuen Nexus-Geräte aus
Google Nexus 6 von Motorola: Das aktuelle Android-Smartphone hat einen beinahe sechs Zoll großen Bildschirm – noch grösser als das iPhone 6 Plus von Apple.
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Das Smartphone kommt vom dem kurzzeitig zu Google gehörenden Hersteller Motorola, das Tablet stammt von HTC. In den USA soll das Nexus 6 im späten Oktober vorbestellbar sein, ausgeliefert werden könnte das Telefon dann Anfang November. Tablet und Media Player sollen noch diese Woche bestellbar sein und am 3. November in den Läden stehen. Das Nexus 9 ist bei Schweizer Online-Händlern ab sofort vorbestellbar.

Für das Smartphone und das Tablet existieren bereits Produktseiten in deutscher Sprache – mit dem Hinweis «Demnächst verfügbar». Preise nennt Google noch nicht. Caschys Blog berichtet allerdings von Preisen um 650 Euro für das Smartphone mit 64 GB Speicher und 570 Euro für das Tablet mit 32 GB Speicher und Mobilfunk bei Media Markt und Saturn. Digitec verlangt für die gleiche Version 599 Franken.

Wem das Samsung Galaxy S5 immer noch besser gefällt, aber nicht auf Googles reines Android verzichten möchte, könnte Glück haben. Der Blog AndroidPolice berichtet, dass nach der Goolge-Play-Version des S4 auch das S5 ohne TouchWiz-Oberfläche erhältlich sein soll. 

Android 5 kommt

Bild

Auf allen drei Geräten soll das neue Android-Betriebssystem laufen. Es trägt die Versionsnummer 5.0 und hört auf den Namen Lollipop. Vor allem beim Design hat Google Veränderungen vorgenommen. Das neue Android soll die Bedienung vereinheitlichen.

Jetzt auf

Android 5.0 Lollipop, wird laut Google in den kommenden Wochen auch auf den Nexus-Geräten 4, 5, 7 und 10 erhältlich sein.

Zuletzt hatte Google Ende des vergangenen Jahres das Smartphone Nexus 5 vorgestellt. Es bleibt neben den beiden neuen Geräten offenbar weiterhin im Angebot. In unserem Test schnitt das Telefon gut ab, sieht man von der mittelmässigen Kamera ab. Was die neuen Nexus-Geräte können, müssen sie erst noch unter Beweis stellen.

(ore)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Monster-Saläre von Chefärzten treiben Prämien in die Höhe – das sind die Sonntagsnews
Ein Brief von Bundespräsidentin Viola Amherd nach Moskau, Spitzensaläre von Chefärzten in Schweizer Spitälern und die Reinheit von Mineralwasser in Petflaschen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.

Bundespräsidentin Viola Amherd hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Wiederwahl im März einen Brief geschrieben. «Der Brief ist kein Gratulationsschreiben», sagte ein Sprecher des Verteidigungsdepartements dem «SonntagsBlick». Der Brief sei vielmehr eine «Aufforderung zum Dialog in schwierigen Zeiten.» Amherd erkläre im Text die Position der Schweiz, wonach die Achtung des Völkerrechts und der Menschenrechte und die in der Uno-Charta verankerten universellen Grundsätze Kompass für das Streben nach Frieden und Wohlstand sein müssten. Der Brief enthält auch Beileidskundgebungen für die Opfer des Terroranschlages in Moskau am 22. März und für die Opfer der Überschwemmungen in mehrere Regionen von Russland. Auf dem Bürgenstock soll Mitte Juni die Ukraine-Friedenskonferenz stattfinden. Russland wird nach eigenen Angaben nicht dabei sein.

Zur Story