Die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat die Absage Berlins an eine Lieferung von Waffen in die Ukraine verteidigt.
Den aussenpolitischen Kurs in dieser Frage um 180 Grad zu drehen, «das sollte man schon bei vollem Bewusstsein tun und vor allen Dingen damit nicht Türen für Deeskalation verschliessen, die sich gerade in diesem Moment so zaghaft wieder öffnen», sagte Baerbock am Donnerstag im Bundestag mit Blick auf die Wiederaufnahme von Gesprächen.
Deutschland unterstütze die Ukraine auch militärisch, sagte sie. Baerbock nannte die Lieferung von Schutzhelmen, den Bau von Schutzbunkern und die Ausbildung ukrainischer Soldaten. Der Dialog habe aber absolute Priorität. «Wer redet, der schiesst nicht. Daher ist es fatal, die Wiederaufnahme von Dialog jetzt einfach so abzutun», sagte Baerbock. Die deutsche Regierung setze auch weiter darauf, die Ukraine wirtschaftlich und finanziell zu stärken.
(yam/sda/dpa)
Die jetzige sollte vielleicht eine Lehre daraus ziehen und aufpassen, dass sie nicht ins offene Messer von Putin läuft.
Die jetzige Regierung sollte einfach aufpassen dass sie Putin nicht ins offene Messer läuft.